Am Freitag hat es zwei Spielerwechsel in der Basketball-Bundesliga gegeben. Würzburg begrüßt einen alten Bekannten.

Von Nord nach Süd: Owen Klassen, hier gegen Isaac Bonga (re.) und Zylan Cheatham, kommt nach Würzburg.
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Die Würzburg Baskets haben den kanadischen Center Owen Klassen zurückgeholt. Mit dem siebten Neuzugang seien die Personalplanungen für die neue Spielzeit vorerst abgeschlossen, teilte der Basketball-Bundesligist am Freitag mit.
Der 31-Jährige kommt von den EWE Baskets Oldenburg und hat einen Einjahresvertrag mit Verlängerungsoption unterschrieben. „Owen bringt sehr viel Erfahrung mit und wird uns mit seiner Toughness und seinem Rebounding helfen. Damit ist unser Kader komplett“, sagte Sportmanager Kresimir Loncar. Klassen hatte bereits in der Saison 2017/2018 für die Würzburger gespielt.
Dritter Neuzugang: Hammond nach Ludwigsburg
Auch die MHP Riesen Ludwigsburg treiben ihre Personalplanung für die kommende Saison voran. Am Freitag verkündete der schwäbische Bundesligist die Verpflichtung des US-Amerikaners Deion Hammond. Der 24-Jährige kommt vom niederländischen Meister ZZ Leiden und erhält einen Zweijahresvertrag.
„Er ist ein sehr guter Werfer, ein guter Scorer. Er hat eine gute Größe – ich erhoffe mir große Dinge von ihm“, sagte Ludwigsburgs Cheftrainer Josh King über den 1,93-Meter-Mann. Der Point Guard ist der dritte Neuzugang des Klubs in diesem Sommer.
Justin Johnson indes wird die Riesen verlassen. Der Power Forward bestritt insgesamt 41 Partien für den Verein aus der Barockstadt. Wohin er wechselt, ist noch nicht bekannt.