Wohnen war schon immer ein fester Bestandteil von eher offenen, langsameren Spielen, egal, ob es sich um tiefgründige RPGs oder gemütliche Landwirtschaftssimulatoren handelt. Ein Ort, den man personalisieren und sein Eigen nennen kann, ist bei Titeln, die einen langsameren Ansatz verfolgen, nie verkehrt, aber selbst innerhalb dieses Subgenres von Titeln gibt es Unterschiede hinsichtlich der Wohnzwecke. Bauen Spieler Wohnungen, um einen Ort zu haben, den sie ihr Eigen nennen können? Oder um sich vor einer feindlichen Umgebung zu schützen? Leben sie auf dem Land in einem gemütlichen Häuschen? Oder den Grundstein für ein Einzelhandelsimperium legen? Open-World-Titel mit einer so großen Vielfalt in ihrem Genre bieten viele Möglichkeiten, das Wohnungsspiel zu spielen. 5 Balrum-Rollenspiel der alten Schule mit Hausbau Balrum ist ein isometrisches Rollenspiel der alten Schule, das seine Einflüsse stolz auf sich trägt. Wie viele moderne CRPGs lässt es sich von den monolithischen Titeln der Vergangenheit inspirieren und berücksichtigt gleichzeitig moderne Komfort- und Lebensqualitätsänderungen, um ein möglichst flüssiges Spiel zu gewährleisten. Darüber hinaus bietet Balrum durch das unglaublich umfangreiche Gehäusesystem ein Maß an Individualisierung, von dem man in älteren Titeln nur träumen konnte. Obwohl es für die Geschichte insgesamt optional ist, gibt es in Balrum einen unglaublich tiefgehenden Aspekt des Hausbaus, der es den Spielern ermöglicht, ihr Grundstück durch modulares Bauen auf eine Art und Weise anzupassen, die sich sehr gut mit dem isometrischen Stil verbindet. Dieses modulare Haus dient für den Großteil des Titels als Betriebsbasis. 4 Kenshi kauft oder baut Häuser, um im Ödland zu überleben. Kenshi bietet den Spielern die Möglichkeit, entweder Häuser zu kaufen oder eine eigene Siedlung in der Wildnis zu errichten, wobei jedes seine eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringt. Das Hausmanagement in Kenshi ist besonders nützlich, wenn man bedenkt, wie viele Charaktere ein Spieler gleichzeitig wechseln kann, und dass es offensichtliche Vorteile hat, einen Ort zu haben, an dem man sich vor den Schrecken von Kenshis surrealer, postapokalyptischer Welt verstecken kann. Während der Kauf eines Hauses in einer Stadt bedeutet, dass Spieler über eine fertig gebaute Unterkunft verfügen und sich in der Nähe verschiedener Dienstleistungen wie Ladenbesitzer befinden, bietet der Bau einer eigenen Siedlung viel mehr Freiheit bei der Gesamtaufteilung und Gestaltung der Behausung . Es bedeutet auch, dass Spieler Werkstätten für Gegenstände bauen können, die sie normalerweise in der Stadt nicht herstellen könnten, wie zum Beispiel Brennereien, um alkoholische Produkte herzustellen, die dann mit einem Aufpreis verkauft werden können. 3 Terraria Eine offene Welt mit nahezu unbegrenzten Wohnmöglichkeiten Terraria ist ein monumentales Spiel, das auch heute noch aktualisiert wird und eine atemberaubende Menge an Gegenständen und potenzieller Beute bietet, auf die Spieler stoßen können, während sie ihre prozedural generierte Welt erkunden. Wozu all die Beute und der Reichtum an Gegenständen dienen, ist wohl der Aufbau einer Art Hub-Welt, in der sich verschiedene NPCs niederlassen können. Mit einer sehr laxen Definition dessen, was ein Haus ausmacht, können Spieler so kreativ werden, wie sie möchten, indem sie eine Siedlung aus Häusern oder vielleicht einen einzelnen kolossalen Turm aus Wohnungen bauen, in denen sich NPCs ausruhen können kann nur in bestimmten Biomen leben, was bedeutet, dass es einfach ist, mehrere Ansammlungen von Häusern gleichzeitig zu koordinieren und Immobilien zu schaffen, wenn NPCs, die sich mit dem Spieler niederlassen möchten, aber nirgendwo hin können, nach mehr Wohnraum fragen. 2 Skyrim Kaufen oder bauen Sie ein idyllisches Zuhause Mit einem Maß an Langlebigkeit und Ausdauer, das Bethesda bis heute wiederzuerlangen versucht, ist Skyrim ein Spiel, das auf der Freiheit und Erkundung der Spieler basiert. Aber wenn der Tag des Abenteuers vorbei ist, ist es immer gut, neben einem stickigen Gasthauszimmer einen Ort zu haben, an den man zurückkehren kann. Jeder der großen Besitztümer in Skyrim bietet den Spielern ein Haus zum Kauf an, einige erfordern jedoch den Abschluss von Quests, bevor sie als Option angeboten werden. Mit dem Hearthfire DLC bieten die kleineren Besitztümer Land als Eigentum an, das Spieler kaufen und darauf ein Haus nach ihren eigenen Vorstellungen bauen können. Der Bau eines Hauses ist in Bezug auf Ressourcen und Zeit weitaus anstrengender, aber das Endergebnis ist eine viel modularere und lohnendere Erfahrung. Der Inhalt des Creation Club bietet außerdem eine Fülle anpassbarer Immobilien, die der Spieler nutzen kann. 1 Fable 2 wird zum Immobilienmogul Während Fable 4 seinen Weg des Hypes und der Erwartung einer Veröffentlichung im Jahr 2025 fortsetzt, hat seine anhaltende Präsenz in den Medien dazu geführt, dass die Leute auf die Spiele vor ihm zurückblicken. Insbesondere mangelt es Fable 2 an der gleichen Tiefe wie beim Vorgänger, es bleiben aber auch viele Features erhalten, die die Serie so beliebt gemacht haben. Fast jedes Haus in Fable 2 kann man kaufen, wenn man das Geld dafür hat. Ausgehend von einem kleinen Wohnwagen, den der Spieler besitzt, baut der Protagonist ein kleines Immobilienimperium auf. Es stehen nicht nur Häuser zum Verkauf, sondern jedes Geschäft kann auch unter das Immobiliendach des Spielers fallen. Fable 2 ergänzt die klassischen Archetypen Krieger, Schurke und Magier um den „Immobilienbaron“, um die ausgestellten Klassen abzurunden.
© by Artikelquelle