FCS News | Für Saarbrücken geht es noch um zwei Ziele – Fussball



Für den 1. FC Saarbrücken beginnt die entscheidende Saisonphase – mit zwei Zielen. Die Saarländer kämpfen weiter um den Aufstieg und peilen auch den DFB-Pokal-Einzug an.

Rüdiger Ziehl kämpft mit dem 1. FC Saarbrücken um den Aufstieg - und die Pokal-Qualifikation.


Rüdiger Ziehl kämpft mit dem 1. FC Saarbrücken um den Aufstieg – und die Pokal-Qualifikation.

Getty Images für den DFB


Einen Punkt Rückstand hat der 1. FC Saarbrücken vor der entscheidenden Saisonphase auf den Vierten Dresden, der momentan für die Relegation qualifiziert wäre. Vier Punkte ist der nächste direkte Aufstiegsplatz entfernt, den Wiesbaden belegt. Eine gute Ausgangslage also für den FCS, zumal sich Dresden und Wiesbaden am kommenden Samstag gegenseitig die Punkte wegnehmen. „Wir haben eine schöne Konstellation“, sagte Cheftrainer Rüdiger Ziehl nach dem 2:0-Sieg gegen 1860 München bei „MagentaSport“. „Wir können was erreichen.“


Da ist zum einen das ersehnte Ziel, der Aufstieg in die 2. Liga – auf direkte Weise oder eben über die Relegation. Und die Qualifikation für den DFB-Pokal, den der Traditionsklub nach dem sensationellen Vorstoß bis ins Halbfinale 2020 dreimal in Folge verpasst hat. In den lukrativen Wettbewerb führen sogar zwei Wege: entweder die Platzierung unter den Top-Vier in der 3. Liga (eventuell reicht auch Rang fünf, sofern der SC Freiburg II einen der ersten vier Plätze belegt). Oder das Landespokal-Finale, in dem der FCS auf die SV Elversberg trifft.

Zeitz: „Wir haben hier keinen überragenden Fußball gespielt“


Für die Erreichung beider Ziele setzt man im Ludwigspark vor allem auf die richtige Herangehensweise, Entschlossenheit und Leidenschaft. Symbolcharakter hatte da etwa das 1:0, das Julian Günther-Schmidt per Kopf erzielte, obwohl der Stürmer Minuten zuvor nach einem Zusammenprall behandelt wurde und einen Kopfverband erhielt. „Wir haben eine sehr charakterstarke Mannschaft. Es gibt wenige Mannschaften, die mit dem, was wir hier haben, mithalten können. Wir haben Nehmerqualitäten und können auch einstecken“, sagte der Torschütze später.


Dass der FCS dabei nicht die Sterne vom Himmel spielt, stört wenig – die Ergebnisse stimmen. „Wir haben hier keinen überragenden Fußball gespielt“, betonte Manuel Zeitz. Der Routinier fügt aber mit Blick auf die noch anstehenden Aufgaben an:  „In der Phase geht es darum, Spiele zu gewinnen. Und das haben wir geschafft.“

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