Toppmöller will Chef-Trainer werden, Eintracht hat Konkurrenz – Fussball



Erst war er ein Jahr bei RB Leipzig, dann knapp zwei Jahre beim FC Bayern Co-Trainer von Julian Nagelsmann. Ein weiteres Engagement in diesem Team war auch nach dem Aus in München denkbar. Doch jetzt hat sich Dino Toppmöller anders entschieden, er möchte wieder als Chef-Trainer arbeiten.

Will als Chef-Trainer zurück an die Seitenlinie: Dino Toppmöller.


Will als Chef-Trainer zurück an die Seitenlinie: Dino Toppmöller.

IMAGO/Team 2


2020 hatte ihn Julian Nagelsmann zu RB Leipzig geholt, um sein damaliges Trainerteam zu verstärken. Als Chef-Coach bei F91 Dudelange, einem luxemburgischen Erstligisten, wechselte Dino Toppmöller vor drei Jahren in die Bundesliga, war seither Co-Trainer im Team Nagelsmann, kümmerte sich da vor allem um Standards und die Offensive. Nun, nach dem Aus des 35-Jährigen beim FC Bayern, hat auch Toppmöller nach kicker-Informationen für sich entschieden, den nächsten Schritt zu gehen und ein Amt als Chef-Trainer eines größeren Vereins zu übernehmen.


Schon seit Jahresbeginn reifte in ihm diese Vorstellung. Angebote kamen rein, unter anderem von einem Bundesligisten, dem er absagte. Schon im Vorjahr gab es lukrative Möglichkeiten, als Chef-Trainer zu arbeiten, allerdings lehnte Toppmöller ab. Auch deshalb, weil ihm das Projekt mit Nagelsmann in München viel Freude bereitet hatte.


Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Nagelsmann war auch nach der Tätigkeit beim deutschen Rekordmeister, wo sein Vertrag bis 2024 läuft, denkbar. Doch daraus wird nichts mehr, denn jetzt ist Toppmöllers Entscheidung gefallen. Ab Sommer soll für den 42-Jährigen ein neues Abenteuer beginnen.

Emotionale Verbindung zur Eintracht


Eintracht Frankfurt hat sein Interesse hinterlegt, erste Gespräche wurden bereits geführt. Aber die Hessen haben Konkurrenz aus dem Ausland. Kein Geheimnis ist, dass er zur Eintracht eine emotionale Verbindung hat, spielte er doch selbst für die SGE und stieg mit den Frankfurtern 2002/03 auch auf. Zudem könnte er in die Fußstapfen seines Vaters Klaus Toppmöller treten, der die Eintracht in der Saison 1993/94 trainiert hatte.

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