Die New York Liberty stehen kurz vor der Sicherung des Top-Seeds in der WNBA. Bei den Dallas Wings setzte sich der Spitzenreiter in Dallas deutlich durch, Leonie Fiebich stellte dabei ihren Karrierebestwert ein.
Leonie Fiebich erzielte in Dallas 16 Punkte.
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Zwar kam die Deutsche erneut nur von der Bank, doch in ihren 21 Minuten wusste die Flügelspielerin zu überzeugen. 16 Punkte (5/7 FG, 3/5 Dreier) und drei Assists verbuchte Fiebich, dazu hatte sie mit +22 das beste Plus-Minus-Rating aller Spielerinnen auf dem Feld.
„Ich schaue einfach, was mir die Defense gibt“, meinte Fiebich nach der Partie. „Wenn mein Wurf fällt, dann hilft das natürlich. Am Anfang der Saison wussten die Leute noch nicht, dass ich werfen kann, so habe ich viele freie Versuche bekommen. Nun geht es darum, dass ich nichts forciere und einfach dem Flow der Offense folge.“
Überhaupt lief es für New York aus der Distanz. 16 von 29 Versuchen gingen durch die Reuse, gleich vier Spielerinnen verwandelten mindestens drei Triples. Am besten machte es Sabrina Ionesu (14, 5/9 FG, 11 Assists), die vier ihrer sechs Versuche traf. Breanna Stewart war mit 27 Zählern (9/18 FG) beste Scorerin.
Satou Sabally räumt Schwester Nyara ab
Nyara Sabally erhielt 18 Minuten von der Bank kommend, sie beendete die Partie mit sechs Punkten (2/4 FG), sieben Rebounds und zwei Assists. Dennoch wurde Nyara einmal von ihrer Schwester Satou abgeräumt, die jedoch Foulprobleme hatte. Sie spielte lediglich 27 Minuten und kam auf 9 Zähler (3/10 FG), sieben Rebounds sowie sieben Assists.
In den anderen beiden Partien der Nacht setzten sich mit Minnesota und Connecticut jeweils die Favoriten recht deutlich durch. Beide Teams kämpfen weiter um Rang zwei hinter den Liberty, die Lynx aus Minnesota bleiben nach der Olympia-Pause das heißeste Team der WNBA.
