Bald Bundesliga? Kircher lobt Schiedsrichterin Michel – Fussball



Schiedsrichterin Fabienne Michel (30) könnte schon bald in die Fußstapfen von Bibiana Steinhaus-Webb treten. Ihre Karrierekurve zeigt steil nach oben.


Schiedsrichterin Fabienne Michel hat gute Perspektiven.

IMAGO/foto2press


Pfeift schon bald die nächste Frau in der Fußball-Bundesliga der Männer? Die jüngsten Aussagen von Knut Kircher legen genau das nahe. Der Schiedsrichter-Boss des DFB hat mit Fabienne Michel (Gau-Odernheim) eine Unparteiische auserkoren, der er den Sprung in die Eliteklasse im deutschen Fußball zutraut – und das sogar recht zeitnah.


„Ich denke schon, dass bald die nächste Frau in der ersten Liga pfeifen wird. Wir haben Fabienne Michel in der 3. Liga. Sie macht dort wirklich einen sehr guten Job, deshalb hat sie deutliche Chancen, weiter nach oben zu kommen“, sagte Kircher in der Sendung SWR Sport – und ergänzte: „Ich glaube, dass wir da gar nicht mehr so lange warten müssen bei der Entwicklung, die sie gerade nimmt.“ Der nächste logische Schritt wären zunächst Einsätze in der 2. Bundesliga.

Steinhaus-Webb hat es vorgemacht


Bislang ist die ehemalige Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb die einzige Frau, die Erstligaspiele der Männer geleitet hat. In Michel sieht Kircher nun offenbar eine prädestinierte Nachfolgerin: Die 30-Jährige aus Mainz ist seit 2022 FIFA-Schiedsrichterin, seit Sommer 2023 ist sie in der 3. Liga der Männer aktiv. Im August wurde sie als DFB-Schiedsrichterin des Jahres ausgezeichnet, kurz zuvor hatte sie das Hauptrundenspiel im DFB-Pokal zwischen Villingen und Heidenheim (0:4) geleitet.

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