Beim am Ende famosen 5:2-Erfolg nach 0:2-Rückstand gegen Borussia Dortmund ist Rodrygo erst in der Schlussphase ausgewechselt worden – mit Hintergrund, wie sich herausgestellt hat.
Zwangspause: Rodrygo muss sich erholen.
IMAGO/ZUMA Press Wire
Das beeindruckende Comeback an diesem 3. Champions-League-Spieltag gegen Borussia Dortmund (5:2 nach 0:2-Pausenrückstand) hat Rekordsieger Real Madrid durchaus teuer bezahlt. Denn nachdem am Dienstag herausgekommen war, dass der bärenstarke Keeper Thibaut Courtois den bevorstehenden La-Liga-Clasico gegen Spaniens Tabellenführer Barcelona (selbst in der CL stark mit 4:1 gegen Bayern erfolgreich) aufgrund einer Adduktorenverletzung verpassen wird, gesellte sich an diesem Mittwoch die nächste Hiobsbotschaft hinzu.
Dabei geht es im Rodrygo.
Der 23-jährige brasilianische Nationalspieler, seit 2019 Teil der Königlichen, war beim Spiel gegen den BVB in der 85. Minute durch Aurelien Tchouameni. Was auf den ersten Blick nach einer standardmäßigen Auswechslung von Real-Coach Carlo Ancelotti ausgesehen hatte, entpuppte sich nun aber als Maßnahme aufgrund einer vorliegenden Blessur. Was Ancelotti im Nachgang auch schon andeutete.
Wie viele Spiele fehlt Rodrygo?
An diesem Donnerstag vermeldeten die Blancos auf ihren Vereinskanälen die Bestätigung und die Diagnose, dass sich Rodrygo eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen hat.
Neben dem Ausfall im Clasico, der im Bernabeu bereits an diesem Samstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) über die Bühne gehen wird, könnte Rodrygo auch noch etwas länger ausfallen. Vielleicht sogar, so mutmaßen spanische Medien, bis rein in den November. Dann würde der Offensivkünstler, der in bislang 13 Pflichtspielen in dieser Saison gespielt hat und auf drei Tore kommt, etwa auch in Valencia (2. November) und in der Königsklasse gegen Milan (5. November) passen müssen.
Real Madrid hat nach den unternommenen Tests samt Verletzungsdiagnose keine genaue Ausfallzeit benannt.
