Die Los Angeles Lakers haben auch das dritte Spiel in dieser Saison für sich entschieden, schleppten sich gegen die Sacramento Kings aber gerade so über die Ziellinie. Die Denver Nuggets unterlagen daheim erneut, Orlando mit Franz Wagner steckte in Memphis die erste Niederlage ein.
LeBron James verbuchte ein Triple-Double gegen die Kings.
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Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen in Los Angeles. Die Lakers dominierten Halbzeit eins, lagen gegen Sacramento im dritten Viertel aber plötzlich mit sieben Zählern hinten, um dann mit einem 21:0-Lauf das Spiel wieder umzubiegen. LeBron James (32 Punkte, 14 Rebounds, 10 Assists) erzielte dabei im Alleingang elf Zähler am Stück, am Ende musste aber doch noch gezittert werden.
Sacramento verkürzte durch Malik Monk (14) in der Schlussminute noch einmal auf 123:125, doch ein Dreier von Anthony Davis (31, 10/15, 9 Rebounds) im Gegenzug beruhigte die Nerven. Der Big Man erzielte zehn seiner 31 Punkte in den letzten 3:30 Minuten und tütete so den nächsten Sieg der Lakers ein. Für die Kings verbuchte Domantas Sabonis (29, 12 Rebounds, 10 Assists) ebenfalls ein Triple-Double, De’Aaron Fox (28, 10 Assists) erzielte ein Double-Double. Die Kings verloren damit nach fünf Siegen am Stück mal wieder gegen die Lakers, L.A. gewann zuletzt im Januar 2022 daheim gegen Sacramento.
NBA: Denver Nuggets verlieren auch zweites Heimspiel
Für Denver ging auch das zweite Heimspiel in die Binsen, obwohl Nikola Jokic diesmal 41 Punkte (14/26 FG) erzielte und sieben Dreier verwandelte. Als Team waren es jedoch wieder nur 40 Prozent aus dem Feld, dazu reichte gegen die Clippers auch eine Sieben-Punkte-Führung in den letzten sechs Minuten nicht.
Norman Powell erzielte für die Clippers 22 seiner 37 Zähler (14/21) im Schlussabschnitt, darunter waren auch vier Distanzwürfe. 53 Sekunden vor Schluss glich der Guard von draußen aus, während Jamal Murray (22, 7/14) auf der Gegenseite vergab und James Harden (23, 16 Assists) ein Shooting Foul zog. Jokic ließ dagegen einen liegen und verpasste wenig später auch den möglichen Ausgleich von der Dreierlinie.
Franz Wagner erzielte in Memphis 41 Punkte.
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NBA: Orlando Magic kassieren erste Niederlage
Die Orlando Magic kassierten dagegen im dritten Spiel die erste Niederlage. In Memphis liefen die Gäste das komplette Spiel einem Rückstand hinterher (bis zu 29 Punkte), drückten diesen aber sogar noch einmal in den einstelligen Bereich. Memphis‘ Topscorer Santi Aldama (22) nahm dem Comeback aber den Wind aus den Segeln.
Franz Wagner war mit 23 Punkten (7/16 FG, 4/10 Dreier, 7 Rebounds, 6 TO) bester Schütze für die Magic, Bruder Moritz kam auf neun Zähler (4/8) und drei Rebounds. Tristan da Silva fehlte erkrankt.
Unbeschadet im Osten bleiben dagegen die Boston Celtics und die Cleveland Cavaliers. Der Champion zeigte sich in Detroit aber etwas nachlässig und verspielte eine 23-Punkte-Führung aus der ersten Halbzeit, sodass die Pistons im Schlussviertel sogar das Spiel komplett umbogen. Zwei Dreier von Jrue Holiday (7) sowie ein Stepback-Jumper von Jayson Tatum (37, 12/26) sicherten Boston aber doch noch den Sieg.
Cleveland schlug dagegen mit Washington ein anderes Kellerkind und zog nach der Pause davon. Donovan Mitchell erzielte 30 Punkte (11/18 FG), Darius Garland und Jarrett Allen verbuchten je 23.
Victor Wembanyama führte die Spurs zum ersten Sieg.
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NBA: Die weiteren Spiele der Nacht
Im Westen bleiben neben den Lakers auch die Thunder ungeschlagen, auch in Chicago gab es einen überzeugenden Sieg, der nie gefährdet war. Mit Jalen Williams (24), Shai Gilgeous-Alexander (23) sowie Chet Holmgren (21, 16 Rebounds) hatten die Gäste drei 20-Punkte-Scorer, für Chicago war Zach LaVine (22) fleißigster Punktesammler.
In San Antonio fuhren die Spurs ihren ersten Saisonsieg ein, obwohl diesen in den letzten sechs Minuten kein einziges Field Goal mehr gelang. Das Polster von 19 Punkte reichte letztlich dennoch, weil Houston in den entscheidenden Momenten nicht treffen konnte. Victor Wembanyama war mit 29 Punkten (10/17 FG), sieben Rebounds und drei Blocks bester Scorer, auf der Gegenseite kam Jalen Green (29) zu diesen Ehren. Die Phoenix Suns den Dallas Mavericks die erste Saisonniederlage zu.
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