U 21 wieder mit Beier und erstmals mit Wanner – Fussball



Für die deutsche U 21 stehen die beiden letzten Partien in der Qualifikation zur U-21-EM 2025 in der Slowakei an. Ein Sieg würde bereits reichen, ein Toptalent könnte sein Debüt feiern.


Dortmunds Maximilian Beier (l.) kehrt in die U 21 zurück, für die Heidenheims Paul Wanner vor seinem Debüt steht.

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Mit prominenten Rückkehrern und mit einem umworbenen Neuling will die deutsche U-21-Nationalmannschaft die EM-Teilnahme nun perfekt machen. Für die beiden ausstehenden Qualifikationsspiele gegen Bulgarien (11.10. in Regensburg, 18 Uhr) und in Polen (15.10. in Lodz, 17 Uhr, beide LIVE! bei kicekr) hat dazu Trainer Antonio Di Salvo an diesem Freitag erstmals auch Paul Wanner nominiert.


Der Heidenheimer war bereits für die vorherige Maßnahme vorgesehen gewesen, damals hatte sich die Leihgabe des FC Bayern aber auf die Intergration in seinem neuen Umfeld in Heidenheim konzentrieren wollen. Die ist offenkundig gelungen. Also steht das auch vom österreichischen Verband umworbene Talent, das bereits 18 Einsätze in jüngeren DFB-Jahrgängen absolviert hat, vor seinem Debüt in der deutschen U 21. Ebenfalls neu im Aufgebot steht auch Innenverteidiger Hendry Blank von Red Bull Salzburg.

Beier soll Spielpraxis sammeln – Mehrere prominente Rückkehrer


Verstärkung bekommt Di Salvo diesmal aus dem Kreis der A-Mannschaft, in deren Aufgebot Maximilian Beier fehlt, der Neu-Dortmunder soll deshalb eine Etage tiefer Spielpraxis sammeln, die auch beim BVB noch nicht all zu üppig ausgefallen ist.


Zudem stoßen weitere prominente Rückkehrer zum Team. Im Tor steht Stammkeeper Noah Atubolu aus Freiburg wieder zur Verfügung. Der zuletzt verletzte Ex-Mainzer Brajan Gruda aus Brighton zählt ebenso wieder zum Aufgebot wie der Salzburger Leandro Morgalla, der Mainzer Paul Nebel und der Hoffenheimer Umut Tohumcu.

Di Salvo verzichtet erneut auf Top-Torschützen Moukoko – Auch Adeyemi fehlt


Fehlen wird der verletzte Freiburger Merlin Röhl. Und angsichts der Optionen in der Offensive verzichtet Di Salvo erneut auf seinen besten Torschützen Youssoufa Moukoko, der nach Nizza gewechselte Ex-Dortmunder soll sich in Frankreich weiter auf seine volle Etablierung konzentrieren. „Mit Youssoufa bin ich im vertrauensvollen Austausch, und er ist und bleibt für uns ein wichtiger Spieler“, sagte Di Salvo. „Absolute Priorität hat im Moment seine Entwicklung zur Stammkraft in Nizza, deshalb haben wir in Absprache mit Youssoufa und seinem Trainer entschieden, dass er in dieser Phase in Nizza bleibt.“


Ebenfalls nicht dabei ist Karim Adeyemi von Borussia Dortmund. Nach dessen Verletzung im Champions-League-Spiel des BVB gegen Celtic Glasgow (7:1) bestand zunächst noch Hoffnung, dass der pfeilschnelle Angreifer zumindest zum Abschluss in Polen würde mitwirken können. Doch seit Mittwoch droht Adeyemi ein längerfristiger Ausfall, weshalb Di Salvo auf eine Nominierung verzichtete.


Die DFB-Auswahl führt die Tabelle in der Qualifikationsgruppe D mit vier Zählern Vorsprung auf Polen an und hätte mit einem Sieg gegen Bulgarien den Gruppensieg und damit das Tickt zur U-21-EM 2025 in der Slowakei sicher.

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