Kawhi Leonard wurde kurz vor Olympia aus dem Kader von Team USA gestrichen, damals gab es Zweifel an seiner Fitness. Wie nun heraus kam, unterzog sich der Forward im Sommer einem weiteren Eingriff am Knie.
Kawhi Leonard hat weiter Probleme mit seinem rechten Knie.
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Das berichten Shams Charania und Law Murray von The Athletic. Demnach wurde Leonard in der Offseason mehrfach am Knie behandelt, da dieses sich zuletzt mehrfach entzündete. Clippers-Präsident Lawrence Frank bestätigte, dass der Forward nur eingeschränkt an der Vorbereitung teilnehmen werde.
Dennoch gab sich Frank optimistisch und gab an, dass die Schwellung im Knie „deutlich“ abgenommen habe. Ob der 33-Jährige jedoch zum Saisonstart fit sein werde, wollte Frank nicht sagen. „Es hängt davon ab, wie sein Knie zu den verschiedenen Phasen der Vorbereitung reagiert. Niemand kann das wirklich sagen.“
Leonard verpasste in der Vorsaison die letzten acht Spiele der Regular Season, da dessen repariertes Knie wieder anschwoll. In den Playoffs kehrte der zweifache Finals-MVP für die Spiele zwei und drei gegen die Dallas Mavericks wieder zurück, doch es war offensichtlich, dass Leonard nicht fit war. Der Forward verpasste die restlichen drei Partien und die Clippers unterlagen dem späteren Finalisten mit 2-4.
Kawhi Leonard verpasste Olympia
Trotz der Knieprobleme nahm Leonard im Juli am Training Camp der USA für Olympia teil, wurde aber recht schnell vom Verband aus dem Kader aufgrund von Zweifeln an dessen Fitness gestrichen. Damals ärgerte sich Frank über die Entscheidung, wollte aber nicht verraten, ob sich Leonard einem Eingriff unterzogen habe.
Laut The Athletic geschah aber genau das, nun hoffen die Clippers, dass sich Leonards Knie weiter stabilisiert. „Wir haben jetzt die ganze Offseason daran gearbeitet, dass er wieder vollständig fit ist und ich glaube, dass wir dem immer näher kommen.“
Leonard verlängerte im Januar seinen Vertrag um drei weitere Jahre, der Flügelspieler kassiert bis 2027 knapp 150 Millionen Dollar. Nicht mehr an seiner Seite ist hingegen Paul George, der sich in der Free Agency lieber den Philadelphia 76ers anschloss.
