Nach dem 91:87-Sieg der Telekom Baskets Bonn gegen Alba Berlin gaben Spieler beider Teams Einblicke in ihre Gedanken zum Spiel. Während Bonn den Erfolg auf ihre Energieleistung zurückführte, zeigte sich Alba selbstkritisch.
Alba Berlin hat vergangene Saison die Bonner in den Playoffs geschlagen.
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Yanni Wetzell von Alba Berlin analysierte die knappe Niederlage im Interview mit Dyn nach dem Spiel kritisch: „Wir haben am Ende geschlafen und sie haben uns in diesen entscheidenden Momenten dafür bestraft.“
Besonders in den letzten Minuten des Spiels habe es dem Team an Präzision und Konzentration gefehlt. „Es stand unentschieden mit 2-3 Minuten, da haben sie ihre Spielzüge gut umgesetzt. Wir waren heute nicht bereit dafür,“ fügte Wetzell hinzu. Auch die vielen zugelassenen Offensiv-Rebounds sah er als einen entscheidenden Faktor für die Niederlage.
Auf der Seite der Telekom Baskets Bonn betonte Sam Griesel den entscheidenden Moment im dritten Viertel, als Bonn nach einem Rückstand das Momentum zurückgewinnen konnte.
„Im dritten Viertel habe ich den Jungs gesagt, dass wir mehr Energie in dieses Spiel bringen müssen. Ich denke, wir konnten das umsetzen und uns zurück ins Spiel bringen,“ erklärte Griesel.
Albas schwieriger Start – jetzt wartet Barcelona
Alba Berlin hat in der aktuellen Saison einen holprigen Start hingelegt und konnte bisher nur eines der ersten vier Spiele für sich entscheiden. Der einzige Sieg gelang gegen die EWE Baskets Oldenburg, während die Berliner Niederlagen gegen die Veolia Towers Hamburg, Panathinaikos Athen und zuletzt gegen die Telekom Baskets Bonn hinnehmen mussten.
Die nächste Aufgabe wird für Alba nicht einfacher: Am Freitag trifft das Team in der EuroLeague auf den spanischen Top-Club FC Barcelona.
