Durchaus glücklich behielt der Wuppertaler SV die drei Punkte gegen die erneut sieglose U 23 des FC Schalke 04 bei sich.
Levin Müller (Wuppertaler SV) im Duell mit Yannick Tonye (Schalke 04).
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An diesem Freitagabend bestätigten sich die Trends im Duell zwischen dem Wuppertaler SV und der U 23 der Schalker. Am Ende nämlich behielt die Heimelf die Punkte bei sich, auch wenn sie nicht unbedingt das bessere Team an diesem Tag stellte.
Es war ein verhaltener Beginn beider Mannschaften, vor allem die Gäste agierten zunächst recht nervös. Die Heimelf agierte zwar auch nicht fehlerfrei, war aber das gefälligere Team und konnte sich schon früh in Führung bringen : Nach einer Balleroberung bediente Terrazino den mitgelaufenen Hagemann, der keine Mühe mit dem 1:0 für den WSV hatte (8.). Es sollte das Tor des Tages bleiben.
In Folge blieb das Geschehen recht chancenarm. Wuppertal tat nicht mehr als nötig, stand defensiv konzentriert und konterte: Hagemann kam zweimal zum Abschluss, beide Male war S04-Keeper Podlech zur Stelle. Schalke hingegen tat sich schwer mit dem Spielaufbau, konnte sich trotz Ballbesitzplus offensiv nicht zeigen. Erst nach rund 30 gespielten Minuten kamen die Gäste mal durch, gefährlich wurden sie aber bis zur Pause nicht.
Schalke verändert
Aber nach Wiederanpfiff sah es anders aus: Schalke kam engagiert aus der Kabine, Osmani verpasste den Ausgleich. Doch auch in Folge bekam WSV-Keeper Luyambula ordentlich zu tun, das Problem der Gäste aber war die Zielgenauigkeit bei ihren Abschlüssen.
Die Heimelf hingegen konnte in einer zunehmend intensiven Partie nur mehr selten für Entlastung sorgen, warf sich in jeden Ball und brachte die frühe Führung schließlich auch mit viel Arbeit über die Zeit. Denn in der Schlussphase fand auch eine Doppelchance der Schalker den Weg nicht ins Ziel: Zunächst klärte ein Wuppertaler Abwehrbein auf der Linie, dann parierte Keeper Luyambula den Zweitversuch.
Unterm Strich also ein glücklicher 1:0-Arbeitssieg der Wuppertaler, die damit aus den letzten vier Partien zehn Punkte holten und einen Satz ins Tabellenmittelfeld machten. Bei Schalke ist derzeit der Wurm drin – das gilt für die Profis wie auch die U 23, die nun unter den Strich zu rutschen droht.
