86 Punkte von Booker und Durant: Suns verkürzen gegen Nuggets – NBA – Basketball



Die Phoenix Suns haben einen wichtigen Sieg in Spiel 3 der Play-off-Serie gegen die Denver Nuggets geholt – vor allem dank ihres überragenden Superstar-Duos. Devin Booker wandelte dabei sogar auf den Spuren von Dirk Nowitzki. Die Boston Celtics sicherten sich die 2:1-Serienführung gegen Philadelphia.

Der überragende Devin Booker führt Phoenix zum Sieg in Spiel 3 gegen Denver.


Der überragende Devin Booker führt Phoenix zum Sieg in Spiel 3 gegen Denver.

IMAGO/USA TODAY Network


Die Phoenix Suns haben im Conference-Halbfinale der NBA-Play-offs gegen die Denver Nuggets ihren ersten Sieg geholt. Angeführt von ihren Starspielern Devin Booker und Kevin Durant siegten die Suns am Freitagabend (Ortszeit) mit 121:114 (67:52) und verkürzten in der Best-of-seven-Serie auf 1:2.

Der überragende Booker erzielte 47 Punkte und versenkte dabei bärenstarke 20 seiner 25 Feldwurfversuche im Korb (darunter 5/8 Dreier). Damit wandelte der Suns-Guard auf den Spuren von Dirk Nowitzki: Der Würzburger war zuvor der einzige Spieler in der NBA-Historie, der in einem Play-off-Spiel mehr als 40 Punkte bei einer Trefferquote von mindestens 80 Prozent auflegte – nun gesellte sich Booker ebenfalls in diesen exklusiven Klub.


Zusätzlich verteilte der 26-Jährige in Abwesenheit des verletzten Point Guards Chris Paul neun Assists. Durant steuerte 39 Zähler bei und war bis in die Schlusssekunden der einzige Spieler seines Teams, der Freiwürfe bekam. Kein anderer Spieler der Suns kam auf mehr als sieben Zähler.

Triple-Double von Jokic reicht nicht


Für die Nuggets reichte auch ein Triple-Double von Nikola Jokic nicht. Der Center beendete die Partie mit 30 Punkten sowie je 17 Assists und Rebounds. Mehr Vorlagen waren Jokic noch nie in den Play-offs gelungen. Jamal Murray erzielte 32 Punkte, hatte wie Jokic im engen Schlussviertel aber Pech bei einigen knappen Fehlwürfen.


Zu Beginn des letzten Abschnitts war es eigentlich noch eine enge Angelegenheit (90:88), dann erzielte Phoenix aber neun Punkte in Folge und setzte sich etwas ab. Anschließend brachten die Hausherren den wichtigen Sieg in Spiel drei nach Hause.

Celtics siegen – Harden enttäuscht


Die Boston Celtics sind in ihrer Serie gegen die Philadelphia 76ers derweil mit 2:1 in Führung gegangen. Die Celtics gewannen in Philadelphia mit 114:102 (57:50). Jayson Tatum erzielte zehn seiner 27 Punkte im Schlussviertel, Jaylen Brown steuerte 23 Zähler zum Auswärtssieg bei.


Der vor der Partie als wertvollster Spieler der Saison ausgezeichnete Joel Embiid führte die 76ers mit 30 Punkten, 13 Rebounds und vier Blocks an. James Harden hatte dagegen wie schon in Spiel zwei der Serie einen schwachen Abend in der Offensive und traf nur drei seiner 14 Würfe aus dem Feld (16 Punkte, 11 Assists, 5 Ballverluste).

© – by kicker.de

Dieser Beitrag wurde unter Basketball veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert