Abgang? Ten Hag verzichtet auf Sancho im ManUnited-Kader – Fussball



Jadon Sancho fehlte am Freitagabend in Manchester Uniteds Kader für den Premier-League-Auftakt gegen Fulham. Ein Fingerzeig, dass der 24-Jährige vor dem erneuten Absprung steht? Erik ten Hag hatte eine andere Erklärung.


Verlässt Jadon Sancho Manchester United noch in diesem Sommer?

IMAGO/PA-Bilder


Glanzvoll war Manchester Uniteds erstes Punktspiel  gegen den FC Fulham am Freitagabend wahrlich nicht. Im eigenen Stadion rettete letztlich Ex-Bayer Joshua Zirkzee die Red Devils mit dem Siegtreffer kurz vor Schluss. Ob Jadon Sancho dazu beigetragen hätte, dass das Ergebnis deutlicher ausgefallen wäre, ist Spekulation. Vor dem Spiel immerhin hatte Cheftrainer Erik ten Hag noch öffentlich darüber nachgedacht, Sancho auf dem Flügel oder im Sturmzentrum aufzustellen.


Tatsächlich spielte der gebürtige Londoner dann weder außen noch zentral. Er gehörte nicht mal zum Kader, was angesichts seiner Rolle während der Sommer-Vorbereitung, seiner Einwechslung vor einer Woche im Community Shield gegen Manchester City (6:7 n. E.) und ten Hags Ankündigung eben doch überraschte – und natürlich die Gerüchteküche befeuerte.




Zuletzt soll das schon länger kolportiere Interesse von Paris Saint-Germain (das sich am Freitagabend trotz deutlich klarerem Ergebnis ebenfalls lange schwer beim ersten Spiel in Le Havre getan hatte) nochmal neu aufgeflammt sein, Spieler-Seite und der französische Meister sogar schon Gespräche geführt haben. Französischen Medien zufolge habe Sancho dann auch seine Bereitschaft erklärt, sich PSG anzuschließen. Allerdings könnte der bevorstehende Transfer von Desiré Doué – der auch beim FC Bayern oberste Priorität hatte – die Dinge verändert haben.

Spekulationen und Sancho-Kritik auf Social Media


Wie also geht es weiter? Ten Hag, der nach Sanchos Ausleihe zum BVB die alten Differenzen für ausgeräumt erklärt hatte, gab nach dem Fulham-Spiel immerhin eine Erklärung: Sancho habe sich unter der Woche eine Ohrentzündung zugezogen. Grundsätzlich habe er im Kader stehen, ja sogar spielen können, er müsse aber letztlich eine Entscheidung treffen und könne nur 20 Spieler in sein Team nominieren. Am Ende „überlebt der Stärkere“. In den Sozialen Netzwerken schossen die Spekulationen dessen ungeachtet, auch durch einen von Transfer-Journalist Fabrizio Romano abgesetzten Tweet, der Sanchos Nicht-Nominierung als Zeichen für dessen baldigen Abschied wertete, in die Höhe.


Sancho selbst allerdings bekam auch Kritik ab. So mancher Fan nimmt es ihm übel, dass er auch Wochen nach seiner Rückkehr auf seinen öffentlichen Kanälen noch immer kein einziges Wort über United verliert. Stattdessen zeigen ihn die Profilfotos auf X und Instagram noch immer im Dortmund-Trikot.

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