Alba verliert nach Fehlstart – Bayern setzen sich nach der Pause ab – NBA – Basketball



Alba Berlin muss nach zuletzt 13 Siegen in Serie dem dünnen Kader und dem harten Spielplan Tribut zollen. Der FC Bayern Basketball baut seine Tabellenführung aus.

Bayerns Devin Booker zieht ab.


Bayerns Devin Booker zieht ab.

IMAGO/Eibner


Nach zuletzt 13 Siegen in Serie hat Alba Berlin in der Bundesliga wieder eine Niederlage kassiert. Am Sonntag unterlagen die Hauptstädter bei den Basketball Löwen Braunschweig vor 5828 Zuschauern nach einer desolaten ersten Hälfte mit 81:90 (31:49). Alba bleibt dennoch Tabellenzweiter. Beste Berliner Werfer waren Sterling Brown mit 13 und Yanni Wetzell mit zwölf Punkten.


Vor den Augen von Weltmeister und NBA-Star Dennis Schröder erwischte Alba einen katastrophalen Start. Nach dem ersten Abtasten kassierten die Berliner früh einen 0:16-Lauf. In der Defensive gab es gegen agile Braunschweiger kaum einen Zugriff und in der Offensive gelang auch kaum etwas. Die Gastgeber trafen hingegen fast nach Belieben und so lag Alba nach dem ersten Viertel schon mit 20 Punkten zurück (14:34).


Besser wurde es für die Berliner, bei denen die Rückkehr von Wetzell und Matt Thomas zumindest die kritische Personalsituation etwas verbesserte, auch im zweiten Viertel nicht. Die Offensive blieb harmlos, selbst einfachste Korbleger wurden vergeben. Viele Ballverluste und eine schwache Wurfquote – so landete bei acht Drei-Punkte-Versuchen keiner im Korb – brachten die Gäste bis zur Pause kaum näher heran.


Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Alba dann aber verbessert. Mitte des dritten Viertels starteten sie eine Aufholjagd, kamen Punkt für Punkt wieder heran. Fünfeinhalb Minuten vor Ende waren sie wieder auf vier Punkte dran (67:71). Doch zur Wende reichte es nicht mehr.

Bayern drehen nach dem Seitenwechsel auf


Mehr Mühe als erwartet hatte auch der Tabellenführer FC Bayern Basketball. Gegen den Tabellenletzten Tigers Tübingen setzten sich die Münchner erst nach der Pause ab. Nach 20 Minuten hatte es nur 43:40 für die Gastgeber gestanden, am Ende setzte sich der große Favorit aber doch klar mit 92:73 durch. Die Bayern haben nun einen Sieg mehr eingefahren als Alba.

FC Bayern München – Walter Tigers Tübingen 92:73 (21:13,22:27,24:17,25:16)


Punkte FC Bayern München: Booker 14, Francisco 13, Weiler-Babb 12, Lucic 11, Obst 11, Giffey 10, Harris 7, Bonga 5, Ibaka 4, Bolmaro 3, Brankovic 2
Walter Tigers Tübingen: Maxwell 21, Gaines 16, Seric 11, Ersek 6, Jackson 5, Kivimäki 5, Keppeler 4, Lanmüller 3, Helmanis 2
Zuschauer: 5643

EWE Baskets Oldenburg – Hamburg Towers 107:92 (26:24,33:29,32:19,16:20)


Punkte EWE Baskets Oldenburg: Crandall 34, Schoormann 17, D. Russell 15, Konontsuk 11, Williams 10, Izundu 6, Wank 6, Chapman 5, Pjanic 3
Hamburg Towers: Durham 22, King 21, Christmas 16, Dziewa 12, Ivey 7, Hinrichs 6, Meisner 5, Brauner 3
Zuschauer: 6200

Löwen Braunschweig – Alba Berlin 90:81 (34:14,15:17,15:19,26:31)


Punkte Löwen Braunschweig: Bango 18, B. Tischler 17, Crockett Jr. 12, Rorie 11, N. Tischler 11, Sylla 10, Peterka 7, Aydinoglu 2, Njie 2
Alba Berlin: Brown 13, Wetzell 12, Schneider 10, Thomas 10, Bean 9, Mattisseck 8, Hermannsson 7, Delow 6, Nikic 6
Zuschauer: 5828

Rasta Vechta – Würzburg Baskets 87:89 (26:30,21:24,22:17,18:18)


Punkte Rasta Vechta: Flanigan 20, Iwundu 19, Schwieger 16, Aririguzoh 8, Ferner 8, Groves 7, Kuhse 5, Grünloh 4
Würzburg Baskets: Livingston II 23, Seljaas 16, Klassen 13, Washington 13, Bess 12, Perry 7, Ugrai 3, Welp 2
Zuschauer: 3140

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