Basketball-Bundesligist Rasta Vechta muss sich nach einem neuen Trainer umschauen – eine Ausstiegsklausel ermöglicht Ty Harrelson den Wechsel zum Saisonende.
Sorgt mit Vechta für Furore: Ty Harrelson.
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Aufstiegstrainer Ty Harrelson nutzt seine Ausstiegsklausel und verlässt Basketball-Bundesligist Rasta Vechta zum Ende der Saison. Das gab der Klub, der am vergangenen Sonntag bei Pokalsieger Bayern München überrascht hatte (90:88 n.V.), am Mittwoch bekannt. Der US-Amerikaner wolle sich „einer neuen Herausforderung stellen“.
Rückkehr in die BBL und aktuell Platz fünf
Harrelson hatte die Niedersachsen im Vorjahr zurück in die BBL geführt, sein Vertrag verlängerte sich dadurch automatisch um zwei Jahre bis 2025. Doch dieser beinhaltete die Option zur vorzeitigen Trennung – und der gebürtige Texaner Harrelson, seit 2022 in Vechta, zog sie.
„Wir hätten sehr gerne mit Ty weitergearbeitet. Wir haben auch ein weiter verbessertes Angebot vorgelegt, um damit auch noch einmal unsere Wertschätzung ihm und seiner Arbeit gegenüber auszudrücken. Aber der Erfolg weckt eben auch Begehrlichkeiten bei anderen Klubs“, sagte Rasta-Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele. Vechta ist aktuell Tabellenfünfter (15 Siege, acht Niederlagen).
