Basketball: Crailsheim steigt aus der BBL ab – NBA – Basketball



Am letzten Spieltag der Basketball-Bundesliga sind in mehreren Fernduellen die letzten Entscheidungen gefallen: Hamburg hat Platz 10 und damit das letzte Ticket für die Play-Ins perfekt gemacht. Im Abstiegskampf ist Crailsheim der große Verlierer.

Es geht in die Play-Ins: Die Hamburg Towers dürfen weiter von den Play-offs träumen.


Es geht in die Play-Ins: Die Hamburg Towers dürfen weiter von den Play-offs träumen.

IMAGO/Eibner


Die Hakro Merlins Crailsheim steigen als zweites Team aus der BBL ab. Die Merlins verloren am Sonntag daheim gegen Alba Berlin mit 83:103 und müssen damit wie die Tigers Tübingen den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Nach sechs Jahren in der BBL kehren die Merlins damit vorerst wieder in die ProA zurück.


Die MLP Academics Heidelberg gewannen am letzten Spieltag dagegen gegen Tübingen mit 93:78 und schafften damit aus eigener Kraft den Klassenerhalt. Die Rostock Seawolves verloren zwar beim Hauptrunden-Ersten Bayern München mit 73:101, bleiben durch die Crailsheimer Niederlage aber trotzdem erstklassig.


„Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden“, sagte Crailsheims Trainer Jussi Laakso: „Es war eine harte Saison mit unzähligen Hindernissen und trotzdem hatten wir im letzten Spiel die Chance den Klassenerhalt zu schaffen. Ich hoffe, dass dieses Team, dieser Verein weiterhin diese gute Arbeit leistet und nächstes Jahr einen starken Kader zusammenstellt.“ Die Merlins hätten gegen Alba „am Ende zu viele Punkte vergeben und die wichtigen Würfe nicht verwandelt“.

Hamburg trifft in den Play-Ins auf Oldenburg


Im Fernduell um den letzten Platz für die Play-ins setzten sich die Veolia Towers Hamburg gegen die Bamberg Baskets durch. Die Norddeutschen schlugen die BG Göttingen in eigener Halle 79:66 (40:27), der frühere Serienmeister aus Franken verlor parallel bei den EWE Baskets Oldenburg nach einem Einbruch in Halbzeit zwei 84:107 (44:46). Hamburg sicherte sich so Platz 10, Bamberg ist damit zum zweiten Mal nacheinander nicht in den Play-offs dabei.


Die Play-Ins gibt es in dieser Bundesliga-Spielzeit zum ersten Mal. Die Liga will mit dem Modus für mehr Spannung sorgen. Auch in der NBA und der Euroleague gibt es diese Vorqualifikation für die Play-offs. Am Dienstag spielt der Siebte Bonn gegen den Achten Ludwigsburg, der Gewinner ist in den Play-offs. Der Verlierer bekommt eine weitere Chance im Duell mit dem Sieger des Duells zwischen dem Neunten Oldenburg und dem Zehnten Hamburg.

Die ersten Viertelfinal-Duelle stehen


Schon vor dem 34. Spieltag stand fest, dass Alba hinter den Bayern Zweiter werden würde, auch Europapokalsieger Niners Chemnitz (79:66 gegen die Würzburg Baskets) hatte den dritten Rang längst abgesichert. Die übrigen direkten Viertelfinaltickets gingen an Titelverteidiger ratiopharm Ulm, Würzburg und den Aufsteiger Rasta Vechta.


Fest steht, dass im Viertelfinale Chemnitz (3.) auf Vechta (6.) trifft, Ulm (4.) spielt gegen Würzburg (5.). München (1.) und Berlin (2.) bekommen es mit Klubs aus den Play-ins zu tun


Alba trifft auf den Sieger des Duells zwischen Bonn und Ludwigsburg – am Sonntag schlugen die Telekom Baskets die MHP Riesen (87:60) -, der FC Bayern muss länger auf seinen Gegner warten. Der Verlierer des K.o.-Spiels Bonn-Ludwigsburg trifft auf den Sieger der Begegnung Oldenburg-Hamburg (Dienstag). Der Gewinner dieses letzten Play-in-Spiels fordert im Viertelfinale München.

© – by kicker.de

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