Bayern-Chef Jan-Christian Dreesen hat mit großem Bedauern auf das verletzungsbedingte WM-Aus der Münchnerin Carolin Simon reagiert.
Schwerer Rückschlag kurz vor WM-Beginn: Carolin Simon.
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„Wir sind alle geschockt, wir hatten auf eine weniger schwere Diagnose für Caro gehofft“, wird der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern am Samstag in einer Vereinsmitteilung zitiert. Die 30 Jahre alte Außenverteidigerin hatte sich tags zuvor in der Schlussphase des letzten Testspiels vor der WM-Nominierung in Fürth gegen Sambia (2:3) das Kreuzband im linken Knie gerissen und stand logischerweise am Samstag auch nicht auf dem Zettel der Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg („Die Nachricht von Carolin Simon trifft uns alle“) mit den für das Turnier Berufenen.
Nach Giulia Gwinn und Linda Dallmann ist Simon die dritte Bayern-Spielerin, die die Weltmeisterschaft in Neuseeland und Australien (20. Juli bis 20. August) wegen einer Verletzung verpassen wird. Vier Akteurinnen des FC Bayern sitzen indes mit im Flieger.
Abflug am 11. Juli
Das deutsche Team startet am 24. Juli in Melbourne gegen Marokko (10.30 Uhr MESZ/ZDF) ins Turnier. Die weiteren Gegner in Gruppe H sind am 30. Juli Kolumbien (11.30 Uhr MESZ/ARD) und zum Abschluss am 3. August Südkorea (12.00 Uhr MESZ/ZDF, alle Spiele LIVE! bei kicker).
Am Samstag endeten die WM-Vorbereitungslehrgänge in Herzogenaurach. Nach einer zweitägigen Pause kommt das DFB-Team am 11. Juli zusammen, um die Reise zur Weltmeisterschaft anzutreten.
