Bonga spricht über Partizan, seine Stärken und das DBB-Team – NBA – Basketball



Mit der Nationalmannschaft verpasste Isaac Bonga in Paris eine Medaille, nun beginnt der Guard bei Partizan Belgrad ein neues Kapitel.


Hebt fortan in Belgrad ab: Isaac Bonga.

IMAGO/Sven Simon


Nachdem Isaac Bonga sich in der NBA (Los Angeles Lakers, Washington Wizards und Toronto Raptors) probiert hatte, spielte der Guard zuletzt beim FC Bayern und reifte dort zum Nationalspieler. In diesem Sommer aber verließ er die Münchner und heuerte in Belgrad an. Jetzt sprach der 24-Jährige bei Mozzartsport über …


… seine Spielweise
„Ich werde hart spielen, so wie ich das immer in meiner Karriere getan habe. Kampf ist etwas, dass ich immer von mir selbst erwarte – und jeder kann das auch von mir erwarten, wenn ich aufs Parkett gehe. Ich kann der Mannschaft auf vielfältige Weise helfen und das ist auch meine Priorität: Vielseitigkeit. Ich bringe diese mit und kann dem Team defensiv wie offensiv helfen.“


… seine ersten Eindrücke von Belgrad
„Ich fühle mich gut. Die Energie, die ich bei meiner Vorstellung gespürt habe, trägt mich. Alles ist super. Wenn wir diese Energie behalten und positiv bleiben, dann können wir viel erreichen.“


… die zu kurze Erholungspause
„Es gibt keinen Urlaub, aber ich fühle mich gut und bin bereit. Derzeit bin ich froh, dass ich meine Mitspieler und das Projekt kennenlernen kann.“


… seinen Wechsel zu Partizan
„Es war nicht einfach, sich für Partizan zu entscheiden. Als die Saison zu Ende war, hatte ich einige Angebote. Eine davon war Partizan. Ich musste überlegen, mit Leuten sprechen und habe dann eine Entscheidung getroffen – und ich denke, dass es die richtige war.“


… den Rat von Ex-Mitspieler Lucic
„Einer von denen, die ich angerufen habe und der mich beraten hat, ist Vladimir Lucic. Mit ihm habe ich beim FC Bayern gespielt. Er sagte, dass ich die Leidenschaft der Fans und des Klubs akzeptieren solle. Er weiß, wie es ist. Als Serbe fällt es ihm aber auch leichter hier, aber ich bin bereit.“


… die Duelle gegen Serbien bei der WM und den Olympischen Spielen
„Es war schwer, gegen Serbien zu spielen. Es ist eine Rivalität entstanden. Wir alle wissen, wie die Spiele ausgegangen sind. Manila (WM-Finale, d. Red.) war sehr emotional, sogar jetzt kann ich nicht alles erklären, was passiert ist. Ich denke, dass die Leute sogar gedacht haben, dass Serbien gewinnen wird. Aber wir haben gewonnen, Serbien dafür jetzt bei den Olympischen Spielen. Serbien hatte Jokic, aber sie sind auch so ein sehr gutes Team. Wir haben ihnen die Hand gereicht und gratuliert, Deutschland kann auf uns stolz sein.“

© – by kicker.de

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