Cristiano Ronaldo nach Meilenstein: „Rekorde sind das, was mich verfolgt“ – Fussball



Cristiano Ronaldo ist schon 39 Jahre alt – und noch immer nicht müde. Zum Auftakt der Nations League knackte der Ausnahmestürmer die magische Marke von 900 Toren.


Freude pur: Cristiano Ronaldo beim Torjubel.

IMAGO/Pixsell


Portugal ist mit einem 2:1 gegen Kroatien in die neue Nations League gestartet – unter anderem traf auch Cristiano Ronaldo, der eine Flanke von Nuno Mendes in klassischer Torjäger-Manier volley gegen die Laufrichtung von Torhüter Dominik Livakovic in die Maschen jagte (34.). Es war sein 131. Tor in der Nationalmannschaft und sein insgesamt 900. Treffer in der Karriere.


Wie viel ihm das Tor bedeutete, sah man beim Jubel. Cristiano Ronaldo lief nach seinem 2:0 zur Eckfahne, sank zu Boden und hielt sich knieend die Hände vor den Kopf, es hatte den Anschein, als hätte er auch die eine oder andere Freudenträne verdrückt. Der Angreifer, der inzwischen in Saudi-Arabien bei Al-Nassr den Herbst seiner Karriere verbringt, machte kein Geheimnis daraus, dass es ihn emotional berührt hatte.


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„Es bedeutet mir viel“


„Es bedeutet mir viel, denn es war ein einzigartiger Meilenstein meiner Karriere“, sagte er nach Abpfiff und verwies darauf, dass nur er und die Leute um ihn herum wissen, wie schwer es ist, „jeden Tag hart zu arbeiten, in guter physischer und psychischer Verfassung zu sein, um dieses 900. Tor zu erzielen“.


Cristiano Ronaldo verriet auch, dass das eine Zahl war, „die ich schon seit langer Zeit erreichen wollte“, meinte zugleich aber gewohnt selbstbewusst, dass er wusste, dass er diese Marke erreichen würde, weil dies schlichtweg natürlich passieren musste, „wenn ich weiterspiele“. Cristiano Ronaldo verriet aber auch, dass das eine Zahl war, „die ich schon seit langer Zeit erreichen wollte“, meinte zugleich aber gewohnt selbstbewusst, dass er wusste, dass er diese Marke erreichen würde, weil dies schlichtweg natürlich passieren musste, „wenn ich weiterspiele“.


Mit Portugal die EM zu gewinnen ist äquivalent zum Gewinn der WM.



Ergo sind Rekorde lediglich eine logische Konsequenz. „Rekorde kommen von selbst“, meinte CR7: „Ich breche keine Rekorde. Rekorde sind das, was mich verfolgt.“ Dennoch sei er deshalb glücklich, doch für ihn sei das Team wichtiger – und das hat sich gegen Kroatien gut gezeigt. „Nach dem, was wir bei der Europameisterschaft geleistet haben, mussten wir einen guten Eindruck hinterlassen, und das haben wir getan“, meinte der fünfmalige Weltfußballer und verriet, was ihn in der Selecao antreibt: „Mit Portugal die Europameisterschaft zu gewinnen ist äquivalent zum Gewinn der WM. Ich habe bereits zwei Trophäen mit Portugal gewonnen (EM 2016, Nations League 2018/19, d. Red.) und jede weitere wäre spektakulär. Das motiviert mich, ich will den Fußball genießen – jeden Moment.“

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