Der britische Kanzler scheint unzufrieden darüber zu sein, dass Microsofts Activision Blizzard-Deal blockiert wurde – Gaming News


Der britische Finanzminister Jeremy Hunt scheint mit der Tatsache unzufrieden zu sein, dass ihm die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde im Weg steht MicrosoftActivision Blizzard-Deal. Die CMA blockierte Ende April die geplante Übernahme von Activision Blizzard.


Die Begründung der britischen Regulierungsbehörde für die Ablehnung des Deals beruhte hauptsächlich auf kartellrechtlichen Bedenken im Zusammenhang mit Cloud-Gaming. Nach offiziellen Erkenntnissen der Agentur ist der Kauf des Ruf der Pflicht Der Hersteller würde Microsoft in diesem aufstrebenden Markt zu viel Macht verleihen, die leicht missbraucht werden kann. Anfang Mai verhängte die CMA sogar zusätzliche Beschränkungen für Microsofts Activision Blizzard-Übernahmevorschlag, obwohl Branchenbeobachter diesen Schritt als gängige Praxis der Regulierungsbehörde bezeichneten.

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Wie dem auch sei, Bundeskanzler Hunt scheint mit der allgemeinen Haltung der CMA zu dem Deal unzufrieden zu sein, nachdem er dies kürzlich bei seinem Auftritt vor der britischen Handelskammer angedeutet hatte. Der Londoner Beamte nutzte die Konferenz am 17. Mai als Gelegenheit, um zu erklären, dass alle britischen Regulierungsbehörden „ihre umfassendere Verantwortung für das Wirtschaftswachstum verstehen“ müssen. Seine Kommentare scheinen mit den Behauptungen von Activision Ende April übereinzustimmen, dass die Ablehnung des 69-Milliarden-Dollar-Deals zeige, dass das Vereinigte Königreich „für Geschäfte geschlossen“ sei.

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Die Äußerungen von Bundeskanzler Hunt deuten offenbar auf ein gewisses Maß an Spannungen in den Reihen der britischen Regierung hin, was die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft betrifft. Das heißt aber immer noch nicht, dass es bei Londoner Beamten breite Unterstützung für den Deal gibt, und der britische Premierminister Rinshi Sunak hat bereits auf Microsoft zurückgeschossen, nachdem der Technologieriese die Ablehnung seines Übernahmevorschlags durch die CMA kritisiert hatte. Darüber hinaus betonte Bundeskanzler Hunt selbst, dass seine Kommentare nicht als Versuch interpretiert werden sollten, die Entscheidung der CMA zu „untergraben“.

Microsoft hat bereits zuvor Pläne bestätigt, gegen die Entscheidung der Behörde Berufung einzulegen und wird dies voraussichtlich Anfang Juni tun. In der Zwischenzeit wartet das Unternehmen noch auf die offiziellen Genehmigungen aus Australien, Neuseeland und China. Die jüngste regulatorische Zustimmung zu dem Deal kam von der Europäischen Union, die sagte, die CMA habe den Cloud-Gaming-Anteil von Microsoft in ihrer Entscheidung zu Activision Blizzard „überbewertet“. Das liegt vor allem daran, dass die britische Regulierungsbehörde offenbar alle Game Pass-Abonnenten als Xbox Cloud Gaming-Nutzer zählte und damit fälschlicherweise zu dem Schluss kam, dass Microsoft bereits bis zu 70 % des globalen Cloud-Gaming-Marktes hält.

Eine weitere regulatorische Hürde, die Microsoft noch überwinden muss, stammt aus seinem Heimatland, wo die Federal Trade Commission bereits im Dezember eine Klage eingereicht hat, um die Übernahme von Activision Blizzard aus kartellrechtlichen Gründen zu blockieren. Da die US-Behörde jedoch noch keinen Antrag auf eine einstweilige Verfügung gestellt hat, könnte Microsoft die Transaktion theoretisch noch ohne Zustimmung der FTC abschließen.

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Quelle: Telegraph



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