Basketball-Bundestrainer Gordon Herbert hat den Streit zwischen Dennis Schröder und Maxi Kleber für beendet erklärt. Er respektiere die Entscheidung des Mavs-Profis, nicht an der anstehenden WM teilzunehmen.
Will mit der deutschen Basketball-Nationalmannschaft auch bei der WM überzeugen: Gordon Herbert.
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Wenige Tage vor dem Start der WM-Vorbereitung hat Herbert die Angelegenheit für beendet erklärt. Der Bundestrainer betonte allerdings, dass ihn der öffentliche Disput zwischen Dennis Schröder und Maxi Kleber vor eine Herausforderung gestellt habe. „Das war eine schwierige Situation vor einer Woche. Ich musste einige Dinge managen“, sagte Hebert dem Sport-Informationsdienst.
DBB-Kapitän Schröder hatte Kleber im Podcast „Got Nexxt“ für dessen Fernbleiben bei der Heim-EM im Vorjahr kritisiert und ihm vorgeworfen, einem anderen Spieler bei der anstehenden WM einen Kaderplatz wegzunehmen, obwohl er sich nicht wie andere eingebracht und für das Team engagiert habe.
Er hat entschieden, dass er nicht zurückkommen will. Das respektiere und verstehe ich.
Gordon Herbert über Maxi Kleber
Herbert hatte den Austausch mit Kleber gesucht, auch nach Schröders Äußerungen. „Ich hatte ein paar Gespräche mit ihm. Ich habe ihm die Tür für eine Rückkehr offen gelassen. Aber er hat entschieden, dass er nicht zurückkommen will. Das respektiere und verstehe ich“, sagte der 64-Jährige.
Zugleich betonte Herbert, dass mit Kleber ein exzellenter Verteidiger fehlen werde – und mit Nick Weiler-Babb ein weiterer defensivstarker Spieler ausfallen könnte. Insgesamt hat der Kanadier 17 Spieler für sein vorläufiges Aufgebot nominiert. Für die WM in Japan, Indonesien und auf den Philippinen (25. August bis 10. September) dürfen nur zwölf Spieler im Kader stehen.
