Die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft unterliegt zusätzlichen Einschränkungen – Gaming News


Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde hat zusätzliche Beschränkungen verhängt Microsoft’s geplanter Kauf von Activision Blizzard. Diese Entwicklung erfolgte kurz nachdem dieselbe Behörde Ende April die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft blockiert hatte.


Die CMA lehnte den Deal ursprünglich aus kartellrechtlichen Gründen ab und verwies auf das Potenzial, ein Monopol im aufstrebenden Cloud-Gaming-Bereich zu schaffen. Obwohl sich Nvidia GeForce Now und einige andere Cloud-Gaming-Plattformen gegen die Entscheidung der CMA aussprachen, bestand die Regulierungsbehörde darauf, dass der Besitz der Ruf der Pflicht Der Hersteller würde Microsoft in dieser schnell wachsenden Branche zu viel Macht verleihen, die leicht missbraucht werden kann.

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In einer späteren einstweiligen Verfügung, die am 11. Mai veröffentlicht wurde, verhängte die CMA zusätzliche Beschränkungen für den geplanten Deal. Während das vorherige Urteil Microsoft die Übernahme von Activision Blizzard untersagte, hat die Regulierungsbehörde nun auch Maßnahmen ergriffen, um ein gegenteiliges Szenario zu verhindern. In der neuesten Anordnung heißt es daher, dass es Activision Blizzard untersagt ist, ohne vorherige Genehmigung der CMA irgendeine direkte oder indirekte Beteiligung an Microsoft zu erwerben.

Xbox Activision/Blizzard-Deal

Die Richtlinie selbst ist gängige Praxis der Regulierungsbehörde und wird voraussichtlich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Konsolidierungsbemühungen von Microsoft und Activision Blizzard haben. Nicht zuletzt, weil Activision Blizzard kaum über die Ressourcen verfügt, einen nennenswerten Anteil an Microsoft zu erwerben, dessen Marktkapitalisierung mit 2,3 Billionen US-Dollar seine eigene um fast das Vierzigfache übertrifft. Die einstweilige Verfügung hängt davon ab, dass die CMA die geplante Übernahme auch nach der Prüfung in zweiter Instanz ablehnt. Sowohl Microsoft als auch Activision Blizzard haben zuvor Pläne bestätigt, gegen die Entscheidung der Regulierungsbehörde, ihren 69-Milliarden-Dollar-Deal zu blockieren, Berufung einzulegen. Aufgrund der relativ beispiellosen Natur des Falles bleiben die Fristen für ihre Berufungen unklar.

Mittlerweile steht die Transaktion noch vor der behördlichen Prüfung in der Europäischen Union, Australien, China und Neuseeland. Jüngsten Berichten zufolge könnte die EU bereits nächste Woche die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft genehmigen. Es wird erwartet, dass keine der verbleibenden behördlichen Untersuchungen zu einem Widerstand gegen den Deal führen wird. Andererseits war auch nicht damit zu rechnen, dass die CMA ihre Zustimmung verweigern würde, sodass abzuwarten bleibt, ob Microsoft in naher Zukunft noch weitere unangenehme Überraschungen erleben wird. Der Deal wurde bisher in dieser Reihenfolge in Saudi-Arabien, Brasilien, Serbien, Chile, Japan, Südafrika und der Ukraine genehmigt.

Schließlich stößt der Übernahmeversuch auch auf bundesstaatlichen Widerstand, da die Federal Trade Commission bereits im Dezember eine Klage eingereicht hat, um ihn aus kartellrechtlichen Gründen zu blockieren. Da Microsoft den Activision Blizzard-Deal jedoch theoretisch ohne die Genehmigung der FTC abschließen könnte, bleibt die Ablehnung der Transaktion durch die CMA die größte Hürde, um den Kauf über die Ziellinie zu bringen.

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Quelle: Spieleindustrie



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