„Ein Privileg“: Ibaka über die Bayern – und das Oktoberfest – NBA – Basketball



Mit Serge Ibaka haben die Bayern einen richtig großen Namen geholt. Am Donnerstag wurde der NBA-Champion offiziell vorgestellt und äußerte sich neben dem Sportlichen auch zur Wiesn.

Einer der Stars der neuen BBL-Saison: Serge Ibaka. 


Einer der Stars der neuen BBL-Saison: Serge Ibaka. 

IMAGO/Philippe Ruiz


Zweifelsohne ist den Bayern mit der Verpflichtung von Serge Ibaka ein großer Coup gelungen. Der 34-Jährige hat für Oklahoma, Orlando, Toronto, die Clippers und Milwaukee satte 919 Hauptrundenspiele in der NBA absolviert, dazu kommen 152 Begegnungen in den Play-offs. Den größten Erfolg feierte er mit den Raptors, wo er sich 2019 an der Seite von Kawhi Leonard als wichtiger Rotationsspieler zum NBA-Champion küren konnte. 


Jetzt also Deutschland und die BBL. „Für mich ist es ein Privileg, mich diesem historischen Klub anzuschließen“, sagte Ibaba bei seiner offiziellen Vorstellung. „Der Fakt, dass Pablo Laso hier Trainer ist, war ein entscheidender Faktor für mich.“ Beide kennen sich, arbeiteten 2011 zusammen bei Real Madrid.


Nun wollen sie die BBL aufmischen – und die Bayern haben mit dem Meistertitel natürlich große Ziele. Die Münchner sind nach den Aktivitäten im Sommer der Top-Favorit auf den Titel, auch, weil die Konkurrenz aus Berlin, Bonn oder Ulm wichtige Spieler oder gar den Trainer verloren hat. Ibaka ist als Verpflichtung ein echtes Ausrufezeichen und soll der Mannschaft mit seiner großen Erfahrung sowie Physis unter dem Korb helfen.

Ibaka lernt das Oktoberfest kennen


Lange ist der Spanier noch nicht in Deutschland, einen echten Klassiker in München hat er bereits besucht: Das Oktoberfest. „Es war sehr interessant für mich und supercool“, sagte Ibaka zu seinem Abstecher auf die Wiesn. „Ich war noch nie auf einem solchen Fest. Ich hatte noch nie davon gehört.“


Mit dem Team ging es am Dienstag auf das Oktoberfest. Mit dabei waren unter anderem auch die drei Weltmeister Andreas Obst, Niels Giffey und Isaac Bonga. „Als ich herkam, wurde mir gesagt, dass es das größte Fest der Welt sei. Ich habe gefragt: wirklich? Als ich da war, hat es Sinn ergeben“, resümierte Ibaka nach dem Besuch. 

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