Embiid gewinnt MVP-Duell mit Jokic – Theis‘ wichtiger Dreier – NBA – Basketball



Die Philadelphia 76ers haben beim Aufeinandertreffen zweier MVP-Anwärter die Oberhand behalten und Meister Denver besiegt. Daniel Theis und die Clippers bleiben oben dabei, die Phoenix Suns drehen ein verloren geglaubtes Spiel. Die NBA am Mittwochmorgen.

Party in der Zone: Nikola Jokic versucht sich gegen Joel Embiid zu behaupten.


Party in der Zone: Nikola Jokic versucht sich gegen Joel Embiid zu behaupten.

NBAE via Getty Images


Drei Spiele, die es in sich hatten, prägten das NBA-Geschehen in der Nacht zum Mittwoch. Im Mittelpunkt stand das Duell der Top-Center Nikola Jokic mit Meister Denver Nuggets und Joel Embiid mit den Philadelphia 76ers. Letztere gaben den Gastgeber im Wells Fargo Center – und Embiid legte eine weitere Galavorstellung hin.


Mit 41 Punkten, sieben Rebounds und zehn Assists war der Big Man der Matchwinner der Sixers beim 126:121-Erfolg, der Philadelphias Bilanz auf 26-13 anhob, die der Nuggets auf 28-14 fallen ließ. Jokic hielt mit 25 Punkten und 19 Rebounds dagegen und wurde nach dem Spiel von Embiid bei einer anerkennenden Umarmung als „bester Spieler der Liga“ gelobt. Embiid indes machte das 47. Spiel mit 40 oder mehr Punkten in seiner NBA-Laufbahn, Jokic steht bei 17.

George stellt Saison-Bestwert auf


Die Nuggets sind in der engen Spitzengruppe der Western Conference nun Dritter, umrahmt von den Oklahoma City Thunder (27-13) und den Los Angeles Clippers (26-14). Die Kalifornier gewannen das direkte Duell mit OKC mit 128:117 und konnten sich dabei insbesondere auf Paul George verlassen, der mit 38 Punkten einen Saison-Bestwert aufstellte. Daniel Theis kam diesmal wieder von der Bank und setzte mit neun Punkten, den ansonsten in diesem Spiel nicht erreichten acht Rebounds und drei Blocks zahlreiche Akzente, verwandelte in einer engen Phase zudem einen wichtigen Dreier.


Gut für die Clippers neben diesem neuerlichen Sieg: Die NBA gab inzwischen bekannt, dass das All-Star-Game 2026 in der aktuell noch im Bau befindlichen neuen Clippers-Arena stattfinden wird.



Kings verspielen 22-Punkte-Vorsprung in den Schlussminuten


Ein Spiel, das längst entschieden erschien, wurde doch noch einmal spannend: Die Phoenix Suns (22-18) setzten sich dank eines famosen Schlussspurts noch mit 119:117 gegen die Sacramento Kings (23-17) durch. 8:22 Minuten vor Schluss hatten die Kalifornier noch mit 22 Zählern Vorsprung geführt – dann war die Luft raus aus dem Ballon. Go-to-Guy Kevin Durant traf am Ende der Aufholjagd die beiden entscheidenden Freiwürfe knapp zwei Sekunden vor Schluss und erhöhte sein persönliches Konto auf 27 Punkte. Er wurde von Shooting Guard Grayson Allen noch übertrumpft: Der 28-Jährige stellte mit neun verwandelten Drei-Punkte-Würfen den Franchise-Rekord der Suns ein.


Auf der Gegenseite markierte Domantas Sabonis das elfte Triple-Double der Saison (21/12/11). Wie sein Head Coach war sicherlich auch er nach dem Spiel frustriert. „Ziemlich hart, so zu verlieren“, sagte Mike Brown. „Wir haben 42 gute Minuten gespielt und dann schwere Würfe genommen und uns und den Ball nicht mehr gut bewegt. Alles stagnierte“, kritisierte der Kings-Trainer.

© – by kicker.de

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