Eshele hat das letzte Wort: Chemie schlägt den Berliner AK – Fussball



Am Montag stand das Nachholspiel zwischen dem Berliner AK und Chemie Leipzig an. Am Ende verdarb ein später Treffer BAK-Coach Volkan Uluc den Punktspieleinstand. Für die Berliner geht der freie Fall also vorerst weiter.

Volkan Uluc schnupperte am Montagabend für eine Minute am ersten Punkt mit seinem neuen Team, am Ende aber stand eine 1:2-Niederlage. 


Volkan Uluc schnupperte am Montagabend für eine Minute am ersten Punkt mit seinem neuen Team, am Ende aber stand eine 1:2-Niederlage. 

IMAGO/Kontrast

Chemie trifft früh und spät


Der Berliner AK trat am Montag zum ersten Mal unter der Führung von Neu-Trainer Volkan Uluc zu einem Punktspiel an, es kam Chemie Leipzig. Am Ende aber kassierten die Berliner mit dem 1:2 die achte Niederlage aus den letzten neun Partien. Mit der ersten Chance schon ging der Gast in Führung, Mauer köpfte eine Flanke zum 1:0 ein (6.). Auch in Folge ging zunächst von den Gästen mehr Gefahr aus, bevor der BAK besser in Spiel kam und zumindest defensiv stabil stand. Die beste Chance hatten die Berliner kurz vor der Pause, als Yamada vorbei zielte. Nach Wiederanpfiff kam die Heimelf dann auch offensiv besser auf, zeigte die richtige Körpersprache. Ein paar Torannäherungen später war es dann in der Schlussphase Innenverteidiger Chahed, der den 1:1-Ausgleich besorgte (88.). Doch das letzte Wort hatte – wie das erste – der Gast: Eine Müller-Flanke von der Grundlinie köpfte Angreifer Eshele zum umjubelten 2:1 in die Maschen (89.). Chemie macht mit diesem Dreier vorerst einen Sprung auf Rang fünf. 

Babelsberg mit nächstem Sieg


Zweiter Sieg in Folge für den SV Babelsberg: Mit 1:0 gewannen die Potsdamer am Samstag bei Lichtenberg 47. Beide Teams tasteten sich zunächst ab. Nach einiger Zeit hatten die Gäste zumindest ein optisches Übergewicht zu verzeichnen, Großchancen sprangen im ersten Durchgang aber auf keiner Seite heraus. Dementsprechend ging es torlos in die Kabinen. Auch nach der Pause war in den Strafräumen wenig los, Babelsberg hatte aber weiter mehr vom Spiel. Dementsprechend verdient war der Führungstreffer nach einer Stunde. Rausch flankte, im Zentrum legte Ndualu für Frahn auf, der den Ball über die Linie bugsierte (62.). Anschließend überließ der SVB zunehmend den Gastgebern das Feld, denen gelang aus dem Spiel heraus aber wenig. Es blieb beim 0:1, mit dem die Babelsberger weiter Luft zur Roten Zone schaffen.

Erfurt will die Führung ausbauen


Am Dienstag dann kann Rot-Weiß Erfurt die Tabellenführung gegen den FSV Luckenwalde auf fünf Zähler ausbauen. Gegner Luckenwalde aber kommt mit Erfolgserlebnissen sowohl im Pokal (Sieg im Elfmeterschießen gegen Neuruppin) als auch der Liga (Sieg gegen den Berliner AK) und braucht weiter jeden Punkt im Abstiegskampf.

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