FC Carl Zeiss Jena verliert in Altglienicke erstmals – Fussball



Am 7. Spieltag hat es nun auch den FC Carl Zeiss Jena erwischt. Bei der VSG Altglienicke gaben die Thüringer nach einer defensiv schwachen Leistung erstmals in dieser Saison Punkte ab.


Grace Bokake Belufe (links, Altglienicke) im Zweikampf mit Nils Butzen.

IMAGO/Matthias Koch

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Der FC Carl Zeiss Jena war am Mittwochabend in Berlin bei der VSG Altglienicke zu Gast, wo die Thüringer ihre erste Saisonniederlage kassierten. Jena hatte in ersten Minuten leichte Vorteile, Torgefahr strahlte der Tabellenführer allerdings noch nicht aus. Auf beiden Seiten waren gute Abschlussgelegenheiten zunächst rar gesät. Dennoch wäre der FCC nach 24 Minuten beinahe durch ein Eigentor in Führung gegangen. Tezel köpfte beim Versuch zu klären Kauter an, der sein Team vor dem Rückstand bewahrte. Nach einer halben Stunde schockte die Heimelf den Primus. Butzen bekam Bokake Bolufe nicht unter Kontrolle, dessen Bogenlampe hinter Liesegang im Netz einschlug. Butendeich hatte kurz darauf sogar das 2:0 auf dem Fuß, schaffte es aber nicht, die Kugel unter Kontrolle zu bringen (36.).


Erst nach der Pause wachte Jena wieder auf und kam nun auch zu gefährlichen Abschlüssen. Butzen flankte auf Richter, der mit dem Kopf den Ausgleich besorgte (47.). Altglienicke hatte Probleme. Der FCC drückte und schnürte die Schlinge immer enger zu. Zur Stundenmarke gelang es Berlin erneut nicht, eine Butzen-Hereingabe zu unterbinden. Im Zentrum lauerte diesmal Tattermusch, der mit dem Fuß das 2:1 für Jena besorgte. Die Gäste blieben druckvoll, die Vorentscheidung gelang aber nicht. Defensiv wiederum machten sich die Jenaer das Leben selbst schwer. Nach einem Eckball fühlte sich kein FCC-Spieler für Kapp zuständig, der ungehindert zum 2:2 einköpfen konnte (74.). Nur vier Zeigerumdrehung weiter verschenkte Butzen den Ball leichtfertig. Butendeich angelte sich die Kugel und hatte das Auge für Joker Laverty, der Altglienicke erneut in Führung schoss (78.). Bei den Gästen war nun die Luft raus. Einen Öztürk-Schuss lenkte Liesegang eben noch an die Latte und zur Ecke (83.). Beim folgenden Eckball Sekunden später war der FCC-Schlussmann allerdings zum vierten Mal geschlagen. Wie schon Kapp durfte auch Kauter, der zugleich mit dem 4:2 den Endstand markierte, gegenwehrlos einnicken.

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