Nach ihrem Kreuzbandriss im Herbst hofft Nationalspielerin Giulia Gwinn angesichts guter Fortschritte in der Reha auf die WM-Teilnahme.
Derzeit noch Zuschauerin: Giulia Gwinn.
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Dies unterstrich die Bayern-Verteidigerin am Samstag am Rande des Pokalkrachers des FCB gegen den VfL Wolfsburg im ZDF-Interview. Demnach hofft Gwinn weiter auf eine Nominierung für die im Juli beginnende Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland.
„Ich bin sehr, sehr optimistisch. Am Ende liegt es natürlich nicht in meiner Kraft, aber ich möchte alles in meiner Macht Stehende dafür tun, dass ich mich bestmöglich bis zum Turnierstart vorbereite“, sagte Gwinn.
„Sehr schönes Gefühl“ mit dem Ball am Fuß
Die Außenverteidigerin hatte die Verletzung im Oktober des vergangenen Jahres erlitten. „In der Reha mache ich sehr, sehr gute Fortschritte. Ich bin jetzt auch wieder auf dem Platz – zwar noch individuell, aber wieder den Ball am Fuß zu haben, ist einfach ein sehr, sehr schönes Gefühl.“
Auch Martina Voss-Tecklenburg hat die 23-Jährige noch nicht für die WM abgeschrieben, wie die Bundestrainerin Ende März sagte.