Herausforderer für Kühn? Osnabrück testet Johansson – Fussball



Am Dienstag startete der VfL Osnabrück in die neue Trainingswoche. Mit dabei war ein Gastspieler: Torhüter Marko Johansson, aktuell beim Hamburger SV unter Vertrag.

Marko Johansson darf sich im Training des VfL Osnabrück zeigen.


Marko Johansson darf sich im Training des VfL Osnabrück zeigen.

IMAGO/Revierfoto


Obwohl Philipp Kühn in der abgelaufenen Drittliga-Spielzeit in 32 Spielen insgesamt 36-mal hinter sich greifen musste, konnte die Nummer eins des VfL Osnabrück sein Tor insgesamt neunmal sauber halten und verdiente sich mit starken Leistungen die kicker-Durchschnittsnote 2,88. Grund für eine Veränderung zwischen den Pfosten besteht beim Aufsteiger somit eigentlich nicht.


Doch für die kommende Saison steht bei den Niedersachsen neben dem erfahrenen Kühn (30) bislang nur der junge Daniel Adamczyk (20 – sechs Einsätze, kicker-Note 3,33) unter Vertrag. In den kommenden Tagen darf sich deshalb Marko Johansson bei den Lila-Weißen beweisen, der 24-jährige Schlussmann ist seit Dienstag Teil des Osnabrücker Mannschaftstrainings für die kommenden Tage.

Keine Spielzeit in Bochum, keine Zukunft beim HSV


Johansson steht aktuell beim Hamburger SV unter Vertrag, war vergangene Saison an Bundesligist VfL Bochum verliehen. Doch nach sieben Spielen für die Rothosen in der Saison 2021/22 (kicker-Note 3,07) blieb der schwedische Torhüter in der vergangenen Spielzeit bei den Bochumern als Nummer drei ohne Einsatz.


Als klarer Konkurrent Kühns, der seit 2018 das Osnabrücker Tor hütet und als Teil des Mannschaftsrat hohes Ansehen genießt, kann Johansson somit wohl nicht verstanden werden. Doch seine Lage in Hamburg, wo er noch bis 2025 unter Vertrag steht, ist hinter Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes, Matheo Raab sowie Urgestein Tom Mickel aussichtslos.


Von Johanssons Rolle als Herausforderer Kühns könnten somit alle Beteiligten profitieren. Doch zunächst gilt es, die Verantwortlichen im Training zu überzeugen.

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