Hiobsbotschaft nach WM-Nominierung: Beney erleidet Kreuzbandriss – Fussball



Nur einen Tag nach der überraschenden Nominierung für den WM-Kader der Schweiz ist Iman Beneys Traum von der Weltmeisterschaft wieder geplatzt. Die 16-Jährige hat sich das Kreuzband gerissen.

Pechvogel Beney: Die 16-Jährige erlitt im Training einen Kreuzbandriss.


Pechvogel Beney: Die 16-Jährige erlitt im Training einen Kreuzbandriss.

IMAGO/Manuel Stefan


Am Montag gab der Schweizer Fußballverband den Kader für die Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland bekannt. Mit dabei eine Überraschung: Die 16-jährige Beney, die bei den Young Boys Bern unter Vertrag steht, sollte die Chance bekommen, sich auf der großen Bühne zu beweisen.


Daraus wird allerdings erst einmal nichts. Denn im Abschlusstraining vor dem Länderspiel gegen Marokko verletzte sich die Offensivspielerin schwer am Knie. Am Dienstag dann die Diagnose: Kreuzbandriss. Damit wird Beney nicht nur die WM, sondern wohl auch einen Großteil der kommenden Saison verpassen.

Vorrunden-Spiele der Schweizerinnen

Arfaoui nachnominiert


Nationaltrainerin Inka Grings reagierte umgehend auf den Ausfall und nominierte Amira Arfaoui nach. Die Stürmerin steht in der Frauen-Bundesliga bei Bayer Leverkusen unter Vertrag und stieß noch am Dienstagabend zur Nationalmannschaft.


Neben Geraldine Reuteler (Eintracht Frankfurt), Luana Bühler (TSG Hoffenheim) und Lara Marti (Bayer Leverkusen) ist die 23-Jährige nun die vierte Bundesligaspielerin im WM-Kader der Eidgenossinnen. 


Los geht die Weltmeisterschaft Ende Juli.  Die Schweizerinnen treffen in der Gruppenphase auf die Philippinen (21. Juli), Norwegen (25. Juli) und Gastgeber Neuseeland (30. Juli).

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