Korb für Frankfurt: Pascal Groß entscheidet sich für den BVB – Fussball



Borussia Dortmund hat im Werben um Pascal Groß einen Durchbruch geschafft. Für Eintracht Frankfurt ist das ein empfindlicher Rückschlag.


Kehrt wohl in die Bundesliga zurück: Pascal Groß.

IMAGO/Team 2


Nur die TSG Hoffenheim und Borussia Dortmund haben rund sechs Wochen vor dem Pflichtspielstart in die neue Saison noch keinen Sommer-Neuzugang präsentiert. Doch beim BVB dürfte sich das schon diese Woche ändern.


Dass Innenverteidiger Waldemar Anton vom VfB Stuttgart kommen wird, ist längst ein offenes Geheimnis, das nach dem EM-Aus der deutschen Nationalmannschaft zeitnah offiziell kommuniziert werden könnte. Auch der Transfer von Stürmer Serhou Guirassy, der den amtierenden Vize-Meister ebenfalls darüber informiert hat, von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch zu machen, soll in dieser Woche finalisiert werden.

Auch die Eintracht bemühte sich intensiv um Groß


Und bei Pascal Groß ist der BVB einen entscheidenden Schritt weiter. Der umworbene zentrale Mittelfeldspieler von Brighton & Hove Albion hat sich – wie zuerst von Himmel berichtet – für einen Wechsel nach Dortmund entschieden. Damit muss Eintracht Frankfurt einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen. Auch die Hessen hatten sich intensiv um den EM-Fahrer bemüht, müssen nun aber nach anderen Lösungen suchen.




Eine Einigung zwischen dem BVB und Brighton steht noch aus. Beim Tabellenelften der vergangenen Premier-League-Saison, der künftig von Fabian Hürzeler trainiert wird, ist Groß noch für ein Jahr vertraglich gebunden. 2017 war der heute 33-Jährige vom FC Ingolstadt zum damaligen Aufsteiger gewechselt und hatte dank seiner Spielstärke und taktischen Cleverness in den vergangenen Jahren eine tragende Rolle inne.


Für die Nationalelf hatte er im September im letzten Länderspiel der Ära Hansi Flick (1:4 gegen Japan) sein Debüt gefeiert. Seinen bislang letzten von acht DFB-Einsätzen absolvierte er als Joker im Eröffnungsspiel der EURO, bei der er sonst allerdings nicht mehr zum Zuge kam.


Während er satte 228 Premier-League-Spiele vorweisen kann (30 Tore, 45 Vorlagen), spielte er bislang „nur“ 70-mal in der Bundesliga: 65-mal für den FCI, mit dem er 2015 auf- und 2017 abstieg, und fünfmal für die TSG Hoffenheim, bei der er einst seine ersten Profierfahrungen sammelte.

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