Die Las Vegas Aces haben den Titel in der WNBA erfolgreich verteidigt. Spiel vier in New York blieb bis zur letzten Aktion spannend.
Freude der Champions: Die Las Vegas Aces um Sydney Colson (2.v.r.).
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Mit 70:69 siegten die Las Vegas Aces in der Nacht zum Donnerstag deutscher Zeit bei den New York Liberty und fuhren damit den entscheidenden dritten Sieg in dieser Finalserie ein. Somit war auch die erfolgreiche Titelverteidigung für das Team um Head Coach Becky Hammon perfekt, die ebenfalls ihre zweite Meisterschaft als Trainerin in der WNBA feierte.
Ausnahmekönnerin A’ja Wilson war mit 24 Punkten und 16 Rebounds einmal mehr überragend bei den stark ersatzgeschwächten Aces und wurde zur Finals-MVP gekürt. Ihre Teamkollegin Candace Parker, wegen einer Fußverletzung nicht eingesetzt, gewann nach 2016 (Los Angeles Sparks) und 2021 (Chicago Sky) nun zum dritten Mal und mit dem dritten Team den Titel. Eine Titelverteidigung war seit 2002 keiner Mannschaft in der 1997 gegründeten WNBA gelungen.
„Es gibt keine Person in diesem Team, an die ich nicht glaube“, lobte Hammon ihre Spielerinnen nach deren Energieleistung im „Big Apple“.
Nyara Sabally kommt nicht zum Einsatz
Auf der Gegenseite zählte Nyara Sabally, jüngere Schwester von Satou, zu den Verliererinnen, wurde wie so oft bei engen Spielen jedoch nicht eingesetzt. Insgesamt stand sie in den vier Finals-Partien 2:37 Minuten auf dem Parkett.
Die Liberty hielten das vierte Spiel bis zum Ende offen und hatten mit dem letzten Angriff gar die Chance auf den Sieg und somit den 2:2-Ausgleich in dieser Best-of-five-Serie. Doch Courtney Vandersloot verfehlte mit ihrem Dreierversuch das Ziel, der anschließende Korbleger kam knapp zu spät – und die Aces starteten ihre Feierlichkeiten.
