Monacos unfassbar schlechtes Viertel: Piräus im Euroleague-Endspiel – NBA – Basketball



In der Euroleague werden am Abend die beiden Finaltickets vergeben. Monaco erlebte dabei einen Absturz, der seinesgleichen sucht – zur Freude von Olympiakos Piräus, das nun auf den Ausgang des Spätspiels zwischen Barcelona und Real Madrid wartet.

Urschrei: Kostas Papanikolaou (#16) jubelt.


Urschrei: Kostas Papanikolaou (#16) jubelt.

IMAGO/ANE Edition


Ziemlich überraschend erreichte AS Monaco das Final Four der Euroleague und legte dann im ersten Halbfinale gegen Olympiakos Piräus einen guten Start hin, auch weil die Dreier fielen. Mit 20:14 gewannen die Monegassen den ersten Durchgang – und führte nach Elie Okobos erfolgreichem Wurf von Downtown erstmals zweistellig. Zur Halbzeit stand es 41:29 und es sah nach einem Erfolg für das Team des ehemaligen Bundesliga-Profis Sasa Obradovic aus, doch der Serbe sollte noch sein blaues Wunder erleben.


Denn nach der Halbzeit drehten die Griechen auf und drehten das Spiel dank eines 14:0-Laufs. Dabei blieb es aber nicht, denn das dritte Viertel geriet zu einem Albtraum für Monaco, das den Abschnitt 2:20 verlor und damit einen neuen Negativrekord in der Euroleauge aufstellte: Nur zwei Punkte in einem Viertel, das hatte es bis dato nicht gegeben – und das ausgerechnet beim Final Four. Das war eine Hypothek, die für Monaco schlussendlich zu hoch war.


Olympiakos gewann 76:62 und erreichte damit als erstes Team das Finale. Topscorer der Griechen waren Kostas Papanikolaou (21 Punkte), Sasha Vezenkov (19) und Moustapha Fall (18), bester Monegasse war Jordan Loyd mit15 Zählern.

© – by kicker.de

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