Müller Richtung BVB: „… das musst du erstmal hinbekommen“ – Fussball



Auf seinem Instagram-Kanal hat sich Thomas Müller am Vorabend des großen Saisonfinales noch einmal zu Wort gemeldet – und sich gefragt, wie gut der BVB am Samstag wohl mit dem Druck umgehen kann.

"Der Rest liegt in der Hand des Fußball-Gottes": Thomas Müller.


„Der Rest liegt in der Hand des Fußball-Gottes“: Thomas Müller.

IMAGO/MIS


Am Samstag liegt der Fokus der Bayern ganz klar darauf, die Auswärtsaufgabe in Köln zu lösen. Denn nur dann, das weiß auch Thomas Müller, kann der Rekordmeister den Tabellenführer Borussia Dortmund noch abfangen.


Drei Punkte holen – und „der Rest liegt in der Hand des Fußball-Gottes, würde ich mal sagen. Oder natürlich auch daran, wie gut der BVB mit dem Druck umgeht.“ So die Worte Müllers am Freitagabend auf seinem Instagram-Kanal nach der Ankunft der Münchner am Rhein.

Saisonfinale im Titelkampf

Ganz Dortmund wartet auf die Meisterfeier


Der Bayern-Kapitän bringt den Druck ins Spiel, der insbesondere auf den BVB-Spielern laste. Denn, so Müller, schließlich warte „die ganze Stadt“ Dortmund, 200.000 bis 400.000 Fans, darauf, nach Spielende ihre Lieblinge auf der Meisterfeier entsprechend feiern zu können.


„Den Erwartungen von so vielen Menschen zu entsprechen, das musst du dann auch erstmal mit einem breiten Kreuz auf dem Platz hinbekommen“, sagte Müller. Dem müssten „die Spieler erstmal standhalten“.

„Wir nehmen, was wir kriegen“


Seine Hoffnung ruhe darauf, dass die Dortmunder Spieler „diesen Druck auch spüren werden“ – und sich dies im Optimalfall für die Bayern auch auf das Ergebnis des BVB-Heimspiels gegen den 1. FSV Mainz 05 auswirkt. Die Borussia hat bei Anpfiff um 15.30 Uhr zwei Punkte Vorsprung auf die Bayern, womit die Ausgangslage klar ist: Nur ein Sieg der Münchner in Köln macht einen Überholvorgang an diesem 34. Spieltag überhaupt möglich. Und dann muss Dortmund erst einmal patzen.


Für Müller und sein Team gelte: „Demütig bleiben, unseren Job machen und nehmen, was wir kriegen.“ Den Fans wünschte der Nationalspieler „spannende Spiele“. Eine so knappe Meisterentscheidung „wollen ja immer alle, die es nicht mit dem FC Bayern halten“, sagte Müller. „Also genießt es nun auch.“

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