NBA | Clippers im Flow – Wembanyama sticht Ball aus – NBA – Basketball



Die Los Angeles Clippers haben in Memphis ihren 25. Saisonsieg eingefahren und bleiben den Minnesota Timberwolves auf den Fersen. Ohne Franz Wagner geraten die Orlando Magic ins Straucheln. Die NBA am Samstagmorgen.

Schattenwurf in Memphis: Paul George von den Clippers beim Zug zum Korb.


Schattenwurf in Memphis: Paul George von den Clippers beim Zug zum Korb.

NBAE via Getty Images


Mit 128:119 setzten sich die Los Angeles Clippers bei den ersatzgeschwächten Memphis Grizzlies durch, die auf Top-Star Ja Morant (Saisonaus nach Schulter-OP) und Marcus Smart (Finger) verzichten mussten und während des Spiels auch noch ihren Shooter Desmond Bane wegen einer Knöchelverletzung verloren. Am Ende war der Weg frei für Paul George (37 Punkte) und seine Teamkollegen. Auch Weltmeister Daniel Theis hatte mit sieben Punkten, fünf Rebounds, vier Assists, zwei Steals und drei Blocks ordentlich Anteil am achten Sieg der Kalifornier in den vergangenen neun Spielen. Die Clippers sind mit 25-13 Vierter im Westen, die Grizzlies (14-24) werden es schwer haben, in die Play-offs einzuziehen.


Bleiben wir im Westen, wo die Minnesota Timberwolves (27-11) ihre Spitzenposition durch einen 116:93-Heimsieg über die arg gebeutelten Portland Trail Blazers (10-28) untermauerten, die am Vortag mit 62 Punkten Differenz in Oklahoma City untergegangen waren. Center Rudy Gobert verlieh der Dominanz der Gastgeber mit einem 24/17er-Double-Double Ausdruck.

Heat ohne Butler schlagen Magic ohne Wagner


Im Osten rutschen die Orlando Magic (21-17) ohne den verletzten Franz Wagner nach und nach ab. Beim Florida-Rivalen Miami Heat (22-16) gab es ein 96:99 und damit die fünfte Niederlage in den letzten sieben Spielen. Moritz Wagner war mit 19 Punkten zweitbester Scorer der Gäste hinter Paolo Banchero (25), fünf Rebounds und vier Assists kamen zur starken Leistung des Berliner Centers hinzu. Sein Bruder verpasste das vierte Spiel wegen einer Knöchelverletzung. Die Magic sind inzwischen nur noch Achter im Osten und liegen jetzt hinter den Heat um Bam Adebayo (21 Punkte, elf Rebounds), die auf Jimmy Butler, Kyle Lowry und Tyler Herro verzichten mussten.




Weiterhin wenig zusammen läuft bei den Toronto Raptors (15-24). Das Team um DBB-Kapitän Dennis Schröder unterlag bei den Utah Jazz deutlich mit 113:145. Während die am Brett dominanten Hausherren (68:36 bei den Rebounds) nach starken Wochen inzwischen bei 20-20 angekommen sind, bleiben die Raptors nach der dritten Niederlage in Serie auf ihrer West-Reise weiter hinter den Play-in-Plätzen. Schröder kam von der Bank und auf zwölf Punkte sowie vier Assists. Pascal Siakams 27 Zähler konnten die deutliche Niederlage nicht verhindern.

No-Look-Spektakel von Jokic – „Splash Brothers“ funktionieren


Meister Denver Nuggets freute sich über ein weiteres Triple-Double von Star-Center Nikola Jokic (27/10/14), der zudem mit einem spektakulären No-Look-Pass mit dem Rücken zum Korb stehend glänzte. Die Nuggets verbesserten sich beim 125:113-Heimsieg über die New Orleans Pelicans (23-16) auf 27-13 und bleiben den T-Wolves auf den Fersen. Weiter Nachholbedarf in Sachen Siege haben die Golden State Warriors (18-20), bei denen aber immerhin die „Splash Brothers“ Stephen Curry und Klay Thompson beim 140:131 in Chicago groß aufspielten. Thompson ging mit 30 Punkten voran (sieben Dreier), Curry folgte mit 27 (sechs). DeMar DeRozan holte für die Bulls (18-22) 39 Zähler und war damit ligaübergreifend Topscorer am Freitag.


Top-Rookie Victor Wembanyama führte die San Antonio Spurs (7-30) zu einem 135:99-Kantersieg im Kellerduell mit den Charlotte Hornets (8-28), die sich zumindest über das Comeback ihres Guards LaMelo Ball (28 Punkte, fünf Assists, fünf Steals) freuen durften. „Wemby“ war mit 26 Zählern und elf Rebounds bester Mann bei den Texanern.

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