NBA | Doncic reicht Mavs nicht – Magic verlieren mit dem Buzzer – NBA – Basketball



Die Dallas Mavericks haben bei Luka Doncics Rückkehr auf den Court den Kürzeren gezogen. Für Dennis Schröder gibt es Grund zum Jubeln, während die Talfahrt der Orlando Magic anhält. Die NBA am Donnerstagmorgen.

Aufeinandertreffen zweier Superstars: LeBron James und Luka Doncic (li.).


Aufeinandertreffen zweier Superstars: LeBron James und Luka Doncic (li.).

Icon Sportswire via Getty Images


Beide wollen in die Play-offs und mit ihren Teams möglichst um den Titel mitspielen. Am Mittwoch (Ortszeit) unterstrichen letztlich jedoch nur die Los Angeles Lakers (21-21) ihre Ambitionen. LeBron James (25 Punkte, acht Rebounds, acht Assists) führte die Kalifornier, die seit ihrem Titelgewinn im In-Season-Turnier auf der Suche nach ihrer Form sind, zu einem 127:110-Erfolg über die Dallas Mavericks (24-19). Unterstützt von DeAngelo Russell (29 Punkte, fünf Dreier) und Anthony Davis (28/12/9), der ein Triple-Double im Gegensatz zu Luka Doncic knapp verpasste.


Der Slowene hielt nach drei Spielen Pause wegen Sprunggelenksproblemen nach Kräften dagegen (33/13/10), allerdings ließen ihn seine Co-Protagonisten Kyrie Irving (12, vier von 16 aus dem Feld) und Tim Hardaway Jr. (12, 0/7 Dreier) diesmal hängen. Maxi Kleber kam in 21 Minuten auf sechs Punkte (zwei Dreier) und drei Assists.


Früher am Abend zeigten sich die abermals umformierten Toronto Raptors von ihrer guten Seite. Die wechselhaften Kanadier schickten die Miami Heat mit einer 97:121-Schlappe vom Feld, bereits zur Pause führten die Raptors mit 35 – zugleich höchster Pausen-Rückstand in der Geschichte der Heat. Dennis Schröder kam auf neun Punkte und sechs Vorlagen, bester Mann war Gary Trent Jr. mit 28 Punkten für Toronto, das Stunden zuvor Pascal Siakam – letzte Starter aus der Meister-Mannschaft von 2019 – nach Indiana getradet und den Umbau weiter fortgesetzt hatte.

„Wir haben den Ball echt extrem krass bewegt“


„Wir haben sehr viele Dreier getroffen und den Ball echt extrem krass bewegt“, sagte Schröder der dpa. „In der zweiten Halbzeit haben wir etwas nachgelassen, aber es war heute auch echt viel los.“ Sein Trainer Darko Rajakovic sei stark belastet ins Spiel gegangen, weil er gut befreundet gewesen sei mit dem am Morgen an den Folgen eines Herzinfarkts verstorbenen Darko Milojevic (46), einem der Assistenztrainer der Golden State Warriors.


Isaiah Hartenstein holte mit den New York Knicks (24-17) einen 109:94-Erfolg gegen die Houston Rockets (19-21) und steuerte sieben Punkte, elf Rebounds, fünf Assists, zwei Blocks und zwei Steals bei. Julius Randle (31) und Jalen Brunson (30) hießen mal wieder die Go-to-Guys im Big Apple.




Die Orlando Magic (22-19) verloren ohne die Wagner-Brüder 104:106 bei den Atlanta Hawks (17-23). Franz Wagner fehlt weiter verletzt, Moritz Wagner wurde von Trainer Jamahl Mosley die zweite Partie in Serie gar nicht eingesetzt. Den Sieg holten sich die Hawks mit einem Buzzerbeater von Dejounte Murray (26 Punkte). Kurz zuvor hatte Paolo Banchero (ebenfalls 26) noch per Dreier für die Gäste ausgeglichen.

Pelicans stellen Fokus scharf – „Wembys“ erster Auftritt im Garden


Brandon Ingram (28 Punkte, je zehn Rebounds und Assists) und die New Orleans Pelicans (25-17) stellten indes beim 132:112 gegen die Charlotte Hornets (8-30) einen neuen Franchise-Rekord „from downtown“ auf: Gleich 25-mal ließen es die Pelikane von der Dreierlinie regnen, sieben davon versenkte Ingram, der zuletzt eher auf der Suche nach seinem Wurf war.


Top-Rookie Victor Wembanyama präsentierte sich beim 98:117 der San Antonio Spurs (7-33) bei den Boston Celtics (32-9) im TD Garden stark (27 Punkte), konnte aber nicht verhindern, dass Jayson Tatum (24 Zähler) & Co. ihre Heimbilanz in dieser Saison auf 20-0 stellten. „Jeder in diesem Team kann gut zocken, jeder ist eine Gefahr auf dem Court“, sagte der Franzose nach seinem ersten Auftritt in der altehrwürdigen Arena.

© – by kicker.de

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