NBA: Donovan Mitchell versenkt die Boston Celtics – NBA – Basketball



Die Playoffs in der NBA nehmen so langsam richtig Fahrt auf – und brachten in der Nacht auf Freitag zwei Auswärtssiege hervor. Erschreckend blasse Celtics wurden von Donovan Mitchell ausgebremst, bei den Mavs übernahm wie gewohnt Luka Doncic die Führung.

Herausragende Akteure ihrer Teams: Luka Doncic (li.) und Donovan Mitchell.


Herausragende Akteure ihrer Teams: Luka Doncic (li.) und Donovan Mitchell.

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Wie weit geht die Reise für die Dallas Mavericks in den diesjährigen Playoffs? In der Nacht auf Freitag jedenfalls haben Luka Doncic & Co. die Hoffnungen der Fans mit dem Serien-Ausgleich (1:1) geschürt. Die Texaner gewannen ihr Auswärtsspiel bei den Oklahoma City Thunder mit 119:110 – und verschafften sich damit einen Vorteil.


Wenig überraschend ging dabei Doncic voran, erzielte bereits im ersten Viertel 16 seiner insgesamt 29 Punkte, ehe er sich auf andere Qualitäten (zehn Rebounds, sieben Assists) konzentrieren konnte. Kyrie Irving, der nur zwei seiner acht Würfe aus dem Feld im Korb versenkte, glänzte indes fast ausschließlich als Vorbereiter (11).


Wie hoch die Leistung der Mavs in einem engen Schlagabtausch einzuschätzen ist, verdeutlicht der Fakt, dass das beste Team der Regular Season aus Oklahoma City seit über einem Monat nicht mehr verloren hatte. Die letzte Heimniederlage datierte gar vom 27. März (gegen die Houston Rockets).


Verlass war bei den Texanern neben Doncic auch auf die Rollenspieler: P.J. Washington beispielsweise markierte wie der slowenische Superstar 29 Zähler, traf dabei überragende sieben seiner elf Dreier und sammelte mal eben noch elf Rebounds. Auch 18 erfolgreiche Dreier – bei 37 Versuchen – waren ein großer Erfolgsfaktor der Mavs.


Auf Seiten der Thunder war einmal mehr der kanadische Überflieger Shai Gilgeous-Alexander, der nur hauchzart an einem Triple Double vorbeischrammte (33 Punkte, 12 Rebounds, 8 Assists). Großartige Unterstützung erfuhr er aber nicht.


Nach den beiden Auftaktpartien in Oklahoma City empfängt Dallas den Favoriten nun zweimal hintereinander in eigener Halle.

Boston enttäuscht – Cavs wie 2018


Deutlich überraschender kam das zweite Ergebnis des Abends: Die Boston Celtics, Eastern-Überflieger der Regular Season, kassierten eine deftige Niederlage im heimischen TD Garden gegen die Cleveland Cavaliers. Am Ende stand ein ernüchterndes 94:118 sowie der Serien-Ausgleich (1:1).


Kein Kraut gewachsen war speziell nach der Pause gegen Donovan Mitchell, der 29 Punkte markierte und dabei fünf seiner sieben Dreierversuche traf – 23 dieser 29 Zähler erzielte Mitchell nach dem zweiten Viertel. Caris LeVert kam zudem auf 21 Zähler. Die Celtics enttäuschten derweil auf ganzer Linie, auch Jayson Tatum (25 Punkte) und Jaylen Brown (19 Punkte) konnten ihr Team nicht tragen.


Die Cavs bejubelten letztlich einen verdienten und ganz besonderen Auswärtssieg: Ihr letzter in Boston war im Jahr 2018 gelungen – als LeBron James mit seinen Cavaliers Spiel sieben der Conference Finals bei den Celtics gewann.

© – by kicker.de

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