NBA: Joes Dreierregen in San Francisco – Heat bei sieben – NBA – Basketball



Curry angeschlagen nicht dabei, Thompson trifft nichts, Green gesperrt – die Warriors waren gegen OKC letztlich ohne Chance. Miamis Lauf hält derweil an. Die NBA am Freitagmorgen.

Sieben von sieben: Isaiah Joe erlebte einen besonderen NBA-Abend.


Sieben von sieben: Isaiah Joe erlebte einen besonderen NBA-Abend.

NBAE via Getty Images


Das B-Team der Golden State Warriors hat sein Heimspiel gegen die Oklahoma City Thunder mit 109:128 verloren und weist nun eine negative Zwischenbilanz auf (6-7). Ohne den angeschlagenen Superstar Steph Curry, mit einem im Formtief befindlichen Klay Thompson (diesmal eins von zehn aus dem Feld) und ohne die Hilfe des gesperrten NBA-Rüpels Draymond Green zogen die Kalifornier gegen OKC (8-4) letztlich verdient den Kürzeren.


Shai Gilgeous-Alexander war mit 24 Zählern einmal mehr Topscorer bei den Thunder, auch Josh Giddey (19) und der lange Youngster Chet Holmgren (13/10) überzeugten, doch neben den bekannten Namen ragte noch ein Rollenspieler heraus: Isaiah Joe, 24-jähriger Shooting Guard und Arkansas-Absolvent, übertraf seinen Schnitt von knapp neun Punkten bei weitem, versenkte alle sieben Dreierversuche und ging mit seiner Saisonbestleistung von 23 Punkten den „Dubs“ mal so richtig auf die Nerven.

Kerr über Green: „Er ist zu weit gegangen“


Steve Kerr steht mit seinem ersatzgeschwächten Team, das auch noch Gary Paton II verlor (Knöchel), vor schweren Wochen. Der Head Coach bezeichnete das Strafmaß von fünf Spielen Sperre gegen Green nach dessen sekundenlangen Würgegriff gegen Minnesotas Rudy Gobert als „verdient“: „Er ist zu weit gegangen, das weiß er auch. Für die Liga waren das schreckliche Bilder, für ihn auch.“ Kerr sagte, dass er kein Problem damit gehabt hätte, wenn Green Gobert nur von Streithahn Thompson weggezogen hätte, „aber er hing an ihm für sechs, sieben Sekunden“.

Butler führt Miami an


Das Team mit der aktuell längsten Siegesserie in der Liga sind indes die schwach gestarteten Miami Heat, die durch ein 122:115 über die Brooklyn Nets (6-6) auf 8-4 erhöhten und den siebten Erfolg in Reihe feierten.


Jimmy Butler hieß gegen die Nets der Anführer – 36 Punkte, fünf Rebounds, drei Vorlagen. Ein derartiger Lauf war den Heat zuvor nicht mehr seit dem Jahreswechsel 2017/2018 gelungen.

© – by kicker.de

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