NBA: Karl-Anthony Towns von den Timberwolves muss operiert werden – NBA – Basketball



Rückschlag für das Top-Team der Western Conference: Die Minnesota Timberwolves müssen einige Wochen auf Karl-Anthony Towns verzichten. Der Big Man muss operiert werden – es gibt aber einen Hoffnungsschimmer.

Er muss einige Wochen pausieren: Karl-Anthony Towns.


Er muss einige Wochen pausieren: Karl-Anthony Towns.

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Karl-Anthony Towns muss unters Messer: Wie ESPN und The Athletic in der Nacht auf Freitag übereinstimmend berichteten, hat sich der Big Man der Minnesota Timberwolves einen Meniskusriss im linken Knie zugezogen. Kommende Woche soll er operiert werden – die Wolves müssen damit einige Zeit ohne ihren zweitbesten Scorer auskommen.


Der 28-Jährige legt in der aktuellen Saison im Schnitt 22,1 Punkte und 8,4 Rebounds pro Partie bei starken Trefferquoten von 50,6 Prozent aus dem Feld und 42,3 Prozent von der Dreierlinie auf. Diese Zahlen machten ihn zum bereits vierten Mal in seiner Karriere zum All-Star. Zudem hatte er neben Anthony Edwards einen großen Anteil an der Bilanz der Wolves von 44 Siegen zu 19 Niederlagen – Platz 1 in der Western Conference.


Nun aber wird Towns einige Wochen ausfallen. Laut ESPN soll in vier Wochen sein Fitnesszustand neu evaluiert werden, vermutlich wird er sogar noch länger pausieren müssen. Einen Hoffnungsschimmer gibt es aber: Eine Rückkehr im Laufe der frühen Phase der Playoffs ist nicht ausgeschlossen.

Erst einmal ging es über die erste Playoff-Runde hinaus


Die Playoffs beginnen am 20. April, sollte Minnesota bis dahin seine Spitzenposition in der Western Conference verteidigen können, treffen sie in der ersten Runde auf den Achtplatzierten. Der wird erst im Play-in-Turnier Mitte April ermittelt. Stand jetzt könnte den Wolves eine Playoff-Serie mit den Los Angeles Lakers, Golden State Warriors oder Dallas Mavericks drohen.


Halten die Timberwolves ihr aktuelles Niveau mit einer Siegquote von 69,4 Prozent bis zum Ende der Regular Season, könnte das Team aus dem hohen Norden der USA seine zweitbeste Saison der Franchise-Historie spielen. Den eigenen Rekord stellten die Wolves in der Saison 2003/04 mit 58 Siegen und 24 Niederlagen auf, damals erreichten Kevin Garnett und Co. sogar die Western Conference Finals. Es ist bis heute das einzige Mal, dass die Timberwolves die erste Playoff-Runde überstanden haben.

© – by kicker.de

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