NBA: Moritz Wagner stark bei Magic-Sieg in Cleveland – NBA – Basketball



Die NBA ist zurück aus ihrer All-Star-Pause. Für die Orlando Magic gab es bei den formstarken Cleveland Cavaliers Grund zum Jubeln, Dennis Schröders Rückkehr nach Toronto misslang gänzlich. Die Lage am Freitagmorgen.

Starke Leistung in Cleveland: Moritz Wagner (Nr. 21) war bester Korbjäger der Orlando Magic.


Starke Leistung in Cleveland: Moritz Wagner (Nr. 21) war bester Korbjäger der Orlando Magic.

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Die Fans haben ihre NBA wieder. Nach dem Scheibenschießen von Indianapolis mit erstmals geknackter 200-Punkte-Marke kehrte der Liga-Alltag wieder ein in den Arenen Nordamerikas.


Für die Orlando Magic geht es nun darum, sich eine möglichst gute Ausgangslage im Kampf um ein Playoff-Ticket zu verschaffen. Mit einem 116:109-Erfolg bei den zuletzt so starken Cleveland Cavaliers, die durch einen fulminanten Zwischenspurt (18:2-Siege) auf Rang zwei im Osten geklettert waren, ließ das Team aus Florida aufhorchen. Zwar fehlte bei den Cavs der erkrankte All-Star Donovan Mitchell, dennoch kam der Coup der jungen Gäste-Truppe unerwartet.

„Die wahren Teams fangen jetzt erst an“


Moritz und diesmal nicht Franz Wagner oder Paolo Banchero hieß der Topscorer für die Magic. Der Center erhielt 24 Einsatzminuten und wusste diese effizient zu nutzen: 22 Punkte, sieben Rebounds. Er war das Sinnbild für eine entschlossene und fokussierte Mannschaft. „Die wahren Teams fangen jetzt erst an“, sagte der Matchwinner anschließend. „Als junge Mannschaft, die noch nicht wirklich um die Playoffs mitgespielt hat, müssen wir das annehmen.“


Sein jüngerer Bruder Franz war mit 14 Zählern zweitbester Scorer für Orlando, das sich auf 31-25 verbesserte und Rang sieben im Osten untermauerte. Die Cavs stehen bei 36-18.

Schröder unter seinen Möglichkeiten – Doncic überragt


Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder verließ den Court an alter Wirkungsstätte in Toronto unterdessen reichlich ernüchtert. Der Point Guard musste mit den Brooklyn Nets bei den Raptors eine 93:121-Klatsche quittieren. Schröder selbst blieb unter seinen Möglichkeiten, traf nur einen seiner sieben Würfe aus dem Feld und kam nicht über vier Zähler hinaus. Trotz der Niederlage bleiben die Nets (21-34) vor den Raptors (20-36) auf dem elften Platz – die ersten Zehn erreichen die Saisonverlängerung.




Luka Doncic und Kyrie Irving gemeinsam auf dem Feld – das führt bei den Dallas Mavericks aktuell nur zu Gutem. Die beiden Backcourt-Stars legten sich beim 123:113 über den West-Rivalen Phoenix Suns mächtig ins Zeug. Doncic überragte beim siebten Sieg in Serie mit 41 Punkten, elf Assists und neun Rebounds, Irving fügte 29 Zähler hinzu. Maxi Kleber kam auf deren sieben und zwei Rebounds. Durch den Erfolg verdrängten die Mavericks die Suns (beide bei 33-23) vom sechsten Platz im Westen.


Isaiah Hartenstein stand beim 110:96 der New York Knicks (34-22) bei den Philadelphia 76ers nur elf Minuten auf dem Court und blieb ohne Punkte (zwei Rebounds). Sein Team verteidigte durch den Sieg den vierten Platz im Osten vor den Sixers (32-23), die weiterhin ohne den am Knie verletzten Superstar Joel Embiid agieren. Neuzugang Bojan Bogdanovic war mit 22 Zählern bester Scorer der Knicks. Er traf sämtliche sechs Dreierversuche.

OKC und Jokic im Flow – Currys 6000. Assist


Zurück in den Westen, wo Daniel Theis bei der 107:129-Auswärtsniederlage der Los Angeles Clippers bei den Oklahoma City Thunder nicht eingesetzt wurde. Shai Gilgeous-Alexander (31 Punkte), Rookie Chet Holmgren (17/10, dazu fünf Blocks) & Co. wiesen den Rivalen von der Westküste in die Schranken und erhöhten auf 38-17. Die Clippers stehen bei 36-18.


Mit 21 Punkten, 19 Rebounds und 15 Assists führte Nikola Jokic die Denver Nuggets (37-19) zu einem 130:110-Heimerfolg über die Washington Wizards (9-46). Das Besondere daran: Der serbische Star-Center ist nun der dritte Spieler der NBA-Geschichte nach LeBron James und Russell Westbrook, der gegen jedes Team der Liga ein Triple-Double aufgelegt hat. Gegen Washington traf Jokic jeden seiner zehn Würfe aus dem Feld.


Die Golden State Warriors bezwangen die Los Angeles Lakers im kalifornischen Vergleich mit 128:110. Steph Curry traf wichtige Würfe für insgesamt 32 Punkte und erzielte seinen 6000. Assist, während „King“ James bei den Gästen wegen einer Knöchelblessur pausierte. Die „Dubs“ (28-26) krochen im Kampf um die Playoffs somit näher an die Lakers (30-27) heran.

© – by kicker.de

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