NBA: Schröder lobt Wembanyama – Raptors bezwingen Spurs – NBA – Basketball



Im Auf und Ab dieser frühen Saisonphase haben die Toronto Raptors um Dennis Schröder gegen San Antonio und sein Supertalent gewonnen. Für Cleveland endete eine XXL-Misere gegen Golden State. Die NBA am Montagmorgen.

Der Größenunterschied ist signifikant: Dennis Schröder und Victor Wembanyama (hinten).


Der Größenunterschied ist signifikant: Dennis Schröder und Victor Wembanyama (hinten).

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Die Verlängerung war nötig, fünf Blocks von Victor Wembanyama zudem zu ertragen – doch am Ende trugen die Toronto Raptors durch ein 123:116 den Sieg aus San Antonio davon und feierten den dritten Sieg im siebten Spiel. Weiter geht es also mit der Achterbahnfahrt der einzigen kanadischen Franchise in der NBA.


Dennis Schröder zählte abermals zu den Leistungsträgern der Gäste, steuerte 24 Punkte, sechs Assists und drei Rebounds bei, wenngleich seine Dreierquote (1/8) Luft nach oben aufwies. Scottie Barnes drückte dem Spiel mit einem satten Double-Double den Stempel auf (30, elf Rebounds – fünf Dreier), während Jakob Pöltl unter den Körben sein Bestes gab (16 Punkte, zehn Rebounds), um Wembanyama und seine Teamkollegen zu beackern.


Der junge Franzose hatte wie immer seine starken Szenen, doch auch er leistete sich einige Fehlwürfe (7/16 aus dem Feld) und lief mit 20 Zählern und neun Rebounds ins Ziel. Bitter für die Spurs (3-3): Die Texaner verzockten einen 22-Punkte-Vorsprung und gestatteten nach der Pause aggressiveren Raptors den ersten Auswärtserfolg in dieser Saison.


„Wir sind zu inkonstant, glaube ich. Unser Weg zum Erfolg ist immer, wenn wir gut verteidigen und schnell spielen. Das haben wir in der ersten Halbzeit nicht getan“, sagte Schröder der dpa, während Barnes von einem „furchtbaren“ Spiel seines Teams vor der Pause sprach. Schröders Lob für Wembanyama blieb nicht aus: „Er hat natürlich das Potenzial, sehr gut zu werden“, spiele „in der Offensive und Defensive sehr, sehr stark“.

Doncic und LaMelo im Kampf ums Triple-Double


Die Dallas Mavericks gewannen derweil ohne den an einem Zeh verletzten Maximilian Kleber 124:118 gegen die Charlotte Hornets (2-4) und stehen nun schon bei fünf Siegen aus sechs Spielen. Luka Doncic verpasste ein Triple-Double nach punktlosem ersten Viertel knapp (23 Punkte, zwölf Rebounds, neun Assists), das sein Kontrahent LaMelo Ball auf der Gegenseite schaffte (30/10/13) und mit einem fulminanten vierten Viertel (23 Zähler) noch für Spannung sorgte.


Nach 16 Niederlagen in Reihe bezwangen die Cleveland Cavaliers die Golden State Warriors erstmals wieder (115:104) und fügten den Kaliforniern um Steph Curry (28, sieben Dreier) die zweite Saisonniederlage zu. Zuletzt hatten die Cavs (Donovan Mitchell sammelte 31 Punkte) die Dubs an Weihnachten 2016 schlagen können. „Ein geiles Gefühl, ich weiß, dass es da eine Rivalität gibt, also ist mir bewusst, was das für die Fans hier bedeutet“, sagte Mitchell nach dem Duell zweier ehemaliger Finalgegner.

Grizzlies nicht mehr sieglos


Die Phoenix Suns verbesserten sich nach ihrem nicht reibungsfreien Saisonstart durch ein 120:106 in Detroit auf 3-4. Kevin Durant ragte mit 41 Punkten heraus. Die Memphis Grizzlies (1-6) sind nun auch nicht mehr ohne Sieg: Desmond Bane (30) führte sein Team zum 112:100 in Portland (3-4).

© – by kicker.de

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