NBA | Theis und Clippers bauen Serie aus – Embiid macht 51 – NBA – Basketball



Das heißeste Team in der NBA sind die Los Angeles Clippers, die auch anstürmenden Mavericks standhalten konnten. Joel Embiid hat den Timberwolves die Grenzen aufgezeigt.

Am Ende waren die Clippers zu stark: Luka Doncic gegen Ivica Zubcic.


Am Ende waren die Clippers zu stark: Luka Doncic gegen Ivica Zubcic.

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Alle Neune! Die Rädchen greifen inzwischen bei den Los Angeles Clippers, die beim 120:111 bei den Dallas Mavericks ihre Siegesserie ausweiteten und nicht zuletzt seit dem Transfer von Daniel Theis zu einem funktionierenden Team geworden sind. Während der Niedersachse in 16 Einsatzminuten hohe Effizienz zeigte – elf Punkte, alle vier Feldwürfe saßen (zwei Dreier), zwei Rebounds, zwei Assists -, zeigten Kawhi Leonard (30 Punkte) und James Harden (17, elf Assists) in Abwesenheit des erkrankten Paul George starke Leistungen. Die Kalifornier, die nach 22 Punkten Vorsprung den mit allen Mitteln anstürmenden Mavs um Luka Doncic (28 Punkte – der Franchise-Rekord von elf Partien mit über 30 endete somit) standhalten konnten, stehen nun bei 17-10, Dallas rutschte auf 16-11 ab.


Für andere Weltmeister lief es in der Nacht zum Donnerstag nicht so gut wie für Theis. Die Orlando Magic (16-10) kassierten beim 106:115 gegen die Miami Heat (16-12) die dritte Niederlage hintereinander. Franz Wagner erzielte dabei 15 Punkte (sechs Rebounds, fünf Assists), Bruder Moritz kam auf elf Zähler (sieben Rebounds). Tyler Herro hieß der Matchwinner der Heat in diesem Florida-Duell (28 Punkte), die auf Top-Mann Jimmy Butler verzichten mussten.

Mosley: „Wir sollten enttäuscht sein“


„Wir sind enttäuscht. Wir sollten enttäuscht sein“, sagte Magic-Trainer Jamahl Mosley nach der neuerlichen Ernüchterung. „Miami hat Respekt verdient für ihre Leistung, aber unsere Jungs wissen, zu was sie imstande sind und daran müssen wir uns messen.“


Die Toronto Raptors (11-16) mit Dennis Schröder mussten sich mit 104:113 dem amtierenden Champion Denver Nuggets (19-10) geschlagen geben. Der DBB-Kapitän blieb mit sieben Punkten bei sieben Assists recht unauffällig, Nuggets-Starcenter Nikola Jokic dominierte ausgestattet mit einem neuen Millionen-Schuhvertrag „made in China“ mit 31 Punkten und 15 Rebounds.

Knicks sind Stadtmeister


In New York behielten die Knicks (16-11) mit Isaiah Hartenstein die Oberhand im Stadtduell bei den Brooklyn Nets (13-14) – der erste Auswärtssieg beim Lokalrivalen nach einer vierjährigen Durststrecke. Zum 121:102-Erfolg steuerte der deutsche Center, der in die Starting Five gerutscht ist, zwei Punkte, zwei Blocks und satte zehn Rebounds bei. Viel Applaus von den Knicks-Supportern bekam Julius Randle (26 Punkte).

Bestwert für Embiid – LeBron knapp am Triple-Double vorbei


Was war sonst noch geboten in der Liga? Zum einen ein superdominanter Joel Embiid, der die Philadelphia 76ers (19-8) mit seiner Saisonbestleistung von 51 Punkten zu einem 127:113 gegen das Team mit der bislang besten Bilanz, die Minnesota Timberwolves (20-6), führte. Im Osten bleiben die Sixers somit am Primus Boston Celtics (21-6) dran, der nach der bitteren Niederlage bei den Golden State Warriors mit einem 144:119 bei den Sacramento Kings (16-10) antworten konnte. Jaylen Brown und Derrick White (je 28) schossen den Kings die Lichter aus.


Die Chicago Bulls (12-17) bestätigten ihren Aufwärtstrend mit einem 124:108 zu Hause im United Center gegen die Los Angeles Lakers (15-13). DeMar DeRozan (27, 12/16 aus dem Feld, neun Assists) gewann das Duell mit LeBron James (25/10/9), der sein nächstes Triple-Double um Haaresbreite verpasste.

© – by kicker.de

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