NBA: Wann enden die Pleitenserien der Spurs und Pistons? – NBA – Basketball



Die Detroit Pistons und die San Antonio Spurs befinden sich weiter im freien Fall. Gleich drei 40plus-Galavorstellungen ragten unterdessen heraus. Die NBA am Freitagmorgen.

Wieder leer ausgegangen: Spurs-Youngster Victor Wembanyama (re.) beharkt Dejounte Murray von den Atlanta Hawks.


Wieder leer ausgegangen: Spurs-Youngster Victor Wembanyama (re.) beharkt Dejounte Murray von den Atlanta Hawks.

Getty Images


Wer schafft den nächsten Sieg? Im Schneckenrennen der NBA-Kellerkinder Detroit Pistons und San Antonio Spurs verlängerten beide Teams in der Nacht zum Freitag (MEZ) erst einmal ihre Niederlagenserien. Während die Pistons nach dem 112:118 bei den New York Knicks bei 16 stehen und damit einen neuen Negativrekord in ihrer Franchise-Geschichte erreicht haben, sind es bei den Spurs (3-15) nach gutem Saisonstart inzwischen auch schon 13 verlorene Partien in Reihe.


Die Texaner um Trainer-Ikone Gregg Popovich und Rookie Victor Wembanyama unterlagen vor heimischem Publikum den Atlanta Hawks in einem wahren „Scheibenschießen“ mit 135:137. „Wemby“ spielte trotz Hüftproblemen stark und bot den Gästen mit 21 Punkten, zwölf Rebounds und vier Blocks die Stirn, letztlich ging Atlanta (9-9) um Top-Mann Trae Young (45 Punkte, 14 Assists) trotz zwischenzeitlichem 15-Punkte-Rückstand als Sieger vom Court.


San Antonio bleibt Letzter im Westen und weist eine Bilanz wie vor ziemlich genau 27 Jahren vor: Im Dezember 1996 entließen die Texaner nach dem schwachen Saisonstart damals Coach Bob Hill, die Entscheidung traf der damalige General Manager Popovich – der dann selbst übernahm und zur Trainerlegende aufstieg.


Noch ein kurzer Schwenk zurück nach Manhattan. Dort hieß der Matchwinner Jalen Brunson. Der Knicks-Guard ragte beim Sieg über die bemitleidenswerten Pistons mit 42 Zählern heraus, während Center Isaiah Hartenstein seine 17 Minuten für zwei Punkte, drei Rebounds und drei Steals nutzte. Die Knicks stehen bei 11-7, Detroit mitten in der Misere inzwischen bei 2-17.

Sixers stehen bei 28 in den Büchern


Bis zur längsten Niederlagenserie in der Geschichte haben die Pistons derweil noch etwas Zeit, die gehört nämlich den Philadelphia 76ers, die zwischen März und Dezember 2015 28 Partien am Stück in den Sand setzten. In Sachen Playoffs führt Detroit schon – die letzten 14 Begegnungen in der K.-o.-Phase gingen seit Mai 2008 verloren.


Für Daniel Theis und die Los Angeles Clippers geht es derweil weiter auf und ab. Der Weltmeister verlor das kalifornische Duell bei den Golden State Warriors mit 114:120, mit acht Siegen und zehn Niederlagen sind die Clippers Elfter der Western Conference und mussten die „Dubs“ (9-10) um Steph Curry (26 Punkte) vorbeiziehen lassen. Theis steuerte von der Bank kommend zehn Punkte und jeweils zwei Vorlagen und Rebounds bei.

„Nicht unsere Art“: Heat drehen in Q4 auf


Die Miami Heat (11-8) drehten ihr Spiel gegen die Indiana Pacers (9-8) dank 45 Punkten im Schlussabschnitt noch und siegten am Ende mit 142:132. Mehr Punkte in einem vierten Viertel hatten die Heat zuvor erst einmal erzielt. „Das ist sicher nicht unsere Art, Basketball zu spielen“, sagte Butler. „Aber ein Sieg ist ein Sieg.“ Der Protagonist kam auf 36 Punkte, sein Team traf 15 der letzten 17 Würfe. Der Karrierebestwert von 44 Punkten für Pacers-Guard Tyrese Haliburton war am Ende wertlos.

Caruso bringt Chicago zum Toben


Im Nachbarduell mit den Milwaukee Bucks (13-6) behielten die bislang eher enttäuschenden Chicago Bulls (6-14) durch einen 120:113-Overtime-Sieg etwas überraschend die Oberhand und brachten den United Center mal wieder zum Toben. Vor allem, als Publikumsliebling Alex Caruso die Partie mit einem Buzzerbeater „from downtown“ in die Verlängerung schickte. Punktebeste Spieler waren Chicagos Nikola Vucevic (29, zehn Rebounds) und bei den Gästen Giannis Antetokounmpo (26, 14 Rebounds), während Damian Lillard für die Bucks 13 Körbe auflegte.

© – by kicker.de

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