NBA: Wembanyama düpiert OKC – LeBron dicht vor 40.000 – NBA – Basketball



West-Schlusslicht San Antonio Spurs hat den Oklahoma City Thunder den Sprung an die Spitze verbaut – Victor Wembanyama sei Dank. Erneut stark im Dress der Brooklyn Nets: Dennis Schröder. Die NBA am Freitagmorgen.

Die langen Rookies unter sich: Victor Wembanyama von den Spurs blockt Chet Holmgren (re.).


Die langen Rookies unter sich: Victor Wembanyama von den Spurs blockt Chet Holmgren (re.).

NBAE via Getty Images


Die San Antonio Spurs sind mit einem Paukenschlag in die eigene Arena zurückgekehrt. Nach einer neun Spiele währenden Auswärtsreise, in der nur ein Sieg gelang, gewannen die Texaner im heimischen Frost Bank Center gegen die Oklahoma City Thunder mit 132:118 und verhinderten damit den Sprung der jungen OKC-Wilden an die Spitze der Western Conference. Victor Wembanyama war im Rookie-Duell mit Chet Holmgren oft eine Handbreite voraus und glänzte mal wieder mit 28 Punkten, 13 Rebounds, fünf Blocks und fünf Dreiern.


„Sie sind mit großem Selbstvertrauen aufgetreten und haben die Big Shots getroffen. Respekt, sie waren bereit für dieses Spiel“, lobte Holmgren (23 Punkte) die Spurs. „Wemby“ erinnerte indes an eine Lakers-Legende: „Kobe (Bryant, Anm. d. Red.) hat gesagt, um ein Spiel zu gewinnen, braucht man vor allem Würfe, die wichtigen Würfe.“ Und dazu gehöre auch die mentale Komponente. Trotz der vielen Niederlagen, die der junge Franzose mit seinem Team bislang einstecken musste (12-48), gelingt in schöner Regelmäßigkeit ein positives Ausrufezeichen. Diesmal gegen Shai Gilgeous-Alexander (31 Punkte) und OKC (41-18).

Brooklyn und die „Hit-First“-Mentalität


Während die Spurs mit den Playoffs nichts mehr zu tun haben werden, mühen sich die Brooklyn Nets im Osten noch darum, ein Ticket für die Saisonverlängerung zu bekommen. Gut für das Team aus dem „Big Apple“, dass Dennis Schröder in Fahrt kommt. Beim wichtigen 124:97-Erfolg über den direkten Rivalen Atlanta Hawks (26-33) machte der Weltmeister starke 23 Punkte bei acht Rebounds und sieben Assists. Die Nets (23-36) bleiben Elfter, konnten aber ein gutes Stück verkürzen. „Sie sind direkt vor uns“, sagte Schröder. „Uns war vor dem Spiel klar, dass wir eine ‚Hit-First‘-Mentalität haben müssen, und das haben wir gut hinbekommen.“ Am Samstag treffen die beiden Teams erneut aufeinander.


Wesentlich besser stehen Franz und Moritz Wagner da, die zum 115:107-Erfolg der Orlando Magic (34-26) über die Utah Jazz (27-33) einträchtig je 14 Punkte beisteuerten (Moritz schaffte bei zehn Rebounds zudem ein Double-Double), während All-Star Paolo Banchero mit 29 Zählern überragte. In der Crunchtime sorgte Jalen Suggs mit drei Dreiern binnen kurzer Zeit für klare Verhältnisse. Mit dem Erfolg festigten die Magic den siebten Platz im Osten.



LeBron Schlüsselspieler gegen die Wizards


Die New York Knicks kämpften im Madison Square Garden lange Zeit um einen Erfolg, der letztlich aber den Golden State Warriors um Superstar Stephen Curry (31 Punkte, acht Dreier) vergönnt war: 110:99. Während die Gäste aus San Francisco (31-27) noch um den Playoff-Einzug bangen müssen, sich aber immerhin stabilisiert haben, geht es für die Knicks (35-25) als Ost-Viertem hauptsächlich darum, das Play-in-Turnier zu verhindern. Der zuletzt immer wieder angeschlagene Isaiah Hartenstein bekam als Starter 20 Minuten Einsatzzeit (sechs Punkte, sechs Rebounds, zwei Assists).


Warriors-Rivale im Westen sind die Los Angeles Lakers, die sich durch ein 134:131 nach Overtime gegen die Washington Wizards (9-50) durchsetzten und auf 33-28 stellten. Anthony Davis erwischte einen Galaabend (40, 15 Rebounds), doch auch LeBron James ließ sich nicht lumpen. Der 39-jährige Superstar spulte wieder einmal 39 Minuten ab (31, neun Assists) und war in der Verlängerung mit einem fulminanten Block gegen Jordan Poole und einem wichtigen Dreier der Schlüsselspieler. Wichtig für die Zahlenjongleure: Dem „King“ fehlen jetzt nur noch neun Punkte zur 40.000 Marke!

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