Offiziell: Roberto Firmino wechselt nach Saudi-Arabien – Fussball



Der saudi-arabische Klub Al-Ahli hat in Roberto Firmino seinen zweiten prominenten Neuzugang bekanntgegeben. Der Ex-Hoffenheimer band sich gleich für drei Jahre.

Hat nach seinem Liverpool-Abschied eine lukrative neue Station gefunden: Roberto Firmino.


Hat nach seinem Liverpool-Abschied eine lukrative neue Station gefunden: Roberto Firmino.

IMAGO/Colorsport


Roberto Firmino betritt im Anzug einen halbdunklen Raum, beugt sich über einen Schreibtisch, auf dem ein Dokument liegt und unterschreibt es, ohne hinzusehen, mit einem strahlenden Lächeln in die Kamera: Es ist eines der Videos, mit dem der saudi-arabische Klub Al-Ahli in der Nacht auf Mittwoch seinen Neuzugang Roberto Firmino auf seinem Twitter-Kanal präsentiert. Bild-Titel: „Signing the contract with his no-look finish style“.


Der echte Vertrag wird es kaum gewesen, unter den der 31 Jahre alte Brasilianer da seine No-Look-Unterschrift setzt. Dieser hat es schließlich in sich: Gleich für drei Jahre band sich der Angreifer an seinen neuen Arbeitgeber, ein sattes Gehalt inklusive. Nach Torhüter Edouard Mendy, der für knapp 20 Millionen Euro vom FC Chelsea kam, ist Roberto Firmino die zweite prominente Verpflichtung Al-Ahlis.

Al-Ahli geht als Aufsteiger in die neue Saison


Der Klub aus Dschidda war in der vergangenen Saison Tabellenerster der zweiten saudi-arabischen Liga geworden und damit in die Saudi Professional League aufgestiegen. Zusammen mit Cristianos Ronaldos Al-Nasr, Meister Al-Ittihad und Ex-Meister Al-Hilal ist Al-Ahli einer von vier Klubs, der unlängst vom saudi-arabischen Staatsfonds Public Investment Fund übernommen wurde, der auch bei Newcastle United die Mehrheit hält. Entsprechend groß sind die finanziellen Ressourcen des Quartetts, das in den letzten Wochen reihenweise prominente Fußballer lockte – mal mit Erfolg, mal ohne.


Roberto Firmino, 2015 für 41 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim gekommen, verbrachte die vergangenen acht Jahre beim FC Liverpool und gehörte über Jahre zur vielleicht stärksten Angriffsreihe Europas um Mohamed Salah und Sadio Mané. Zuletzt hatte er sich unter Trainer Jürgen Klopp jedoch zunehmend mit der Jokerrolle begnügen müssen. Entsprechend war sein zum 30. Juni ausgelaufener Vertrag nicht verlängert worden. Er kam in 362 Einsätzen für die Reds auf 111 Tore und 79 Vorlagen.

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