Am Samstag war der Tabellenzweite Ulm zu Hause gegen den starken Aufsteiger Rasta Vechta gefordert – und verlor nach einer packenden Partie in der Verlängerung.
Ulms Georginho de Paula verteidigt gegen Vechtas Ryan Schwiege.
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Meister ratiopharm Ulm hat in der BBL einen Dämpfer kassiert. Im Krimi gegen den starken Aufsteiger Rasta Vechta unterlag der Titelverteidiger mit 102:106 (92:92, 42:46) nach Verlängerung und musste nach zuletzt vier Erfolgen nacheinander wieder einen Rückschlag einstecken.
Kurz vor dem Ende erzielte Ulms Georginho de Paula den vermeintlichen Gamewinner. Aber die Gäste hatten noch einen Angriff – und Joschka Ferner traf mit der Sirene einen Dreier und schickte die Partie in die Verlängerung. Dort hatte der Aufsteiger den längeren Atem und gewann die fünf Extraminuten mit 14:10.
Nach der vierten Niederlage fiel Ulm am 16. Spieltag zumindest vorerst auf Rang drei hinter Spitzenreiter Niners Chemnitz (14:2) und Pokalsieger Bayern München (10:3) zurück. Die Sachsen hatten am Freitag mit einem 85:77 beim Champions-League-Sieger Telekom Baskets Bonn vorgelegt. Vechta (11:5) ist Fünfter.
Hamburg feiert deutlichen Sieg
Im Nordduell des Abends behielten die Veolia Towers Hamburg in aller Deutlichkeit die Oberhand. Bei den Rostock Seawolves setzten sich die Hamburger nach einem starken dritten Viertel mit 111:94 (57:52) durch und verbuchten den dritten Erfolg nacheinander.
ratiopharm ulm – Rasta Vechta 102:106 (92:92, 42:46)
Beste Werfer für Ulm: Figueroa (22 Punkte), de Paula (22), Williams (13), Essengue (11)
Beste Werfer für Vechta: Kuhse (21), Aminu (20), Ferner (19), Flanigan (14), Gronloh (11)
Zuschauer: 6000
Rostock Seawolves – Veolia Towers Hamburg 94:111 (57:52)
Beste Werfer für Rostock: Lockett (19 Punkte), Nelson (18), Clark (14), Amaize (11)
Beste Werfer für Hamburg: Dziewa (22), Christmas (18), King (15), Hughes (14), Durham (14), Hinrichs (13)
Zuschauer: 4705
