Platz 7: Doncic verabschiedet sich mit Sieg von Basketball-WM – NBA – Basketball



Basketball-Starspieler Luka Doncic hat sich nach der sportlichen Enttäuschung in der K.o.-Phase mit einem Sieg von der WM-Endrunde in Manila verabschiedet. Auch Lettland feierte einen gelungenen WM-Abschluss.

Luka Doncic muss sich mit Slowenien bei der Basketball-WM mit Platz sieben begnügen.


Luka Doncic muss sich mit Slowenien bei der Basketball-WM mit Platz sieben begnügen.

IMAGO/Xinhua


Der Spielmacher führte seine Slowenen am Samstag zu einem 89:85 (42:41)-Sieg über Italien und damit zu Platz sieben. Doncic steuerte 29 Punkte, zehn Rebounds und acht Assists zum Sieg bei. Er leistet sich aber auch neun Ballverluste. Die Auszeichnung für den besten Werfer des Turniers ist ihm realistischerweise nicht mehr zu nehmen. Der Kanadier Shai Gilgeous-Alexander müsste am Sonntag im Bronze-Spiel gegen die USA mehr als 51 Punkte erzielen.

Doncic als Aushängeschild


Doncic war in Abwesenheit zahlreicher anderer Basketball-Stars das Aushängeschild bei der WM. Selbst am Tag vor dem Endspiel warteten vor dem gigantischen Hotel in Manila hunderte Fans auf den Profi der Dallas Mavericks – und nicht auf die Akteure der Finalisten Deutschland und Serbien. Sportlich dürfte den ehrgeizigen Doncic der siebte Platz enttäuschen.


Beim 89:100 gegen Kanada war der Anführer der Slowenen im Viertelfinale zudem des Feldes verwiesen worden, weil er zwei technische Fouls kassierte. Der bedeutendste Erfolg für Doncic bleibt so der EM-Titel 2017, bei dem der nun 24-Jährige aber noch nicht die dominante Rolle spielte wie jetzt.

Lettland gewinnt Spiel um Platz 5


Ebenfalls am Samstag sicherte sich Lettland in seinem Platzierungsspiel den fünften Platz – und das mit einem Sieg mit 35 Punkten Unterschied gegen Litauen. Beim deutlichen 98:63 (49:38)-Erfolg hatten die Letten, die im Viertelfinale an Deutschland gescheitert waren, keinerlei Probleme. Früh in der Partie übernahmen sie die Kontrolle, spätestens im dritten Viertel (28:9) machten sie alles klar.


Bester Werfer der Letten war Arturs Kurucs mit 20 Punkten. Er hatte auch großen Anteil an dem Dreierfeuerwerk, das das Team von Head Coach Luca Banchi abfeuerte. Lettland versenkte insgesamt 16 seiner 32 Versuche aus der Distanz (Litauen nur 5/26), Kurucs allein war für sechs Treffer verantwortlich.

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