Rückschlag im Playoff-Rennen: Bayern verliert gegen Piräus – NBA – Basketball



Die Basketballer des FC Bayern München haben es erneut verpasst, ihren Rückstand auf die Playoff-Plätze in der Euroleague zu verkürzen. Am Donnerstag verlor der Bundesligist zu Hause gegen Olympiakos Piräus mit 72:76 (37:35) und rangiert nach der 15. Niederlage im 25. Europokalspiel der Saison weiter nur auf dem 14. Platz. Alba verlor derweil klar.

Bayerns Serge Ibaka postet auf.


Bayerns Serge Ibaka postet auf.

IMAGO/Passion2Press


Zum siebten Mal standen in dieser Spielzeit in einer Woche zwei Euroleague-Partien an, erneut gelang es den Bayern nicht, beide Begegnungen zu gewinnen. Zwei Tage zuvor hatten die Münchener noch Baskonia Vitoria-Gasteiz geschlagen.


Die Bayern machten offensiv zwar einen guten Eindruck, waren aber zunächst nicht sehr treffsicher. Dafür stand die Verteidigung, sodass die Münchener nach dem ersten Viertel nur mit 14:18 zurücklagen. Im zweiten Durchgang fanden die Gastgeber vor allem dank Elias Harris ihren Rhythmus, durch einen 7:0-Lauf gingen sie mit einer 37:35-Führung in die Kabine.


Die Münchener starteten gut in die zweite Hälfte und bauten ihren Vorsprung auf 44:37 aus, verloren danach aber etwas den Faden und lagen vor dem Schlussabschnitt mit 51:54 zurück. Sylvain Francisco und Serge Ibaka (jeweils 18 Punkte) hielten die Bayern im Spiel, drei Minuten vor Schluss verkürzte Ibaka auf 67:70. Doch drehen konnte der Bundesligist die Partie nicht mehr. Weltmeister Andreas Obst vergab in den Schlusssekunden den Dreier zum Ausgleich.

Alba verliert klar


Alba Berlin hat derweil erneut eine klare Niederlage kassiert. Zwei Tage nach der Piräus-Pleite unterlag der Bundesligist am Donnerstagabend daheim vor 9235 Zuschauern dem spanischen Spitzenteam Valencia Basket mit 66:81 (30:42). Alba bleibt nach der 20. Niederlage im 25. Spiel Tabellenvorletzter. Beste Berliner Werfer waren Matt Thomas mit 15 und Khalifa Koumadje mit 13 Punkten.


Die Gastgeber hatten von Beginn an große Probleme mit der physischen Überlegenheit der Spanier. So gelang in der Anfangsphase in der Offensive kaum etwas. In knapp sechs Minuten erzielten sie gerade einmal magere drei Punkte. So wurde der Rückstand schon Mitte des ersten Viertels zweistellig (3:14).


Anschließend kämpfte sich Alba aber etwas besser in die Partie, zeigte sich vor allem defensiv verbessert. Zu Beginn des zweiten Viertels waren sie wieder auf drei Punkte dran (20:23). Doch offensiv hakte es weiterhin. Außer Thomas (13 Punkte in der ersten Hälfte) traf keiner konstant. Und Valencia startete immer einen kleinen Lauf, wenn Alba näherkam.


Nach dem Seitenwechsel zogen die Gäste dann endgültig davon. Die Spanier trafen weiter fleißig ihre Drei-Punkt-Würfe, zudem gestatteten die Berliner ihnen zu viele Rebounds. So wuchs der Rückstand Ende des dritten Abschnittes auf 22 Zähler an (43:65). Danach konnte Alba den Spaniern nicht mehr gefährlich werden.

Bayern München – Olympiakos Piräus 72:76 (38:35)


Beste Werfer für München: Francisco (18 Punkte), Ibaka (18)
Beste Werfer für Piräus: Walkup (16), Petrusev (14), Brazdeikis (11) für Piräus

Alba Berlin – Valencia Basket 66:81 (30:42)


Beste Werfer für Berlin: Thomas (15 Punkte), Koumadje (13), Spagnolo (10)
Beste Werfer für Valencia: Ojeleye (18), Jones (14), Lopez-Arostegui (11)

© – by kicker.de

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