Schröder glänzt: Lakers gewinnen Auftakt gegen Warriors – NBA – Basketball



Schon Spiel eins der Serie zwischen den Los Angeles Lakers und den Golden State Warriors war ein Hingucker. Neben Anthony Davis oder Stephen Curry glänzte auch Dennis Schröder.

Stephen Curry auf den Fersen: Lakers-Bankspieler Dennis Schröder (li.).


Stephen Curry auf den Fersen: Lakers-Bankspieler Dennis Schröder (li.).

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Deutschlands Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder hat mit den Los Angeles Lakers den spektakulären Start in die Play-off-Serie gegen die Golden State Warriors gewonnen. In San Francisco holte der Rekordmeister am Dienstagabend (Ortszeit) ein 117:112 und profitierte dabei auch von einer starken Defensivleistung des 29 Jahre alten Braunschweigers sowie 19 Punkten von ihm von der Bank. Dominierender Spieler des Spiels war aber sein Teamkollege Anthony Davis mit 30 Zählern, 23 (!) Rebounds, fünf Assists sowie vier Blocks gegen das Team um den Star-Backcourt Stephen Curry und Klay Thompson.


„Keine Führung ist sicher gegen die, die können jeden Moment heiß laufen. Das ist ein Selbstvertrauensschub für uns, aber wir wissen, zu was dieses Team in der Lage ist“, sagte Matchwinner Davis trotz des gelungenen Auftakts über den Titelverteidiger. Er betonte: „Wir haben noch nichts geschafft.“


Die Lakers zogen im dritten Viertel zunächst davon und bauten ihren Vorsprung im letzten Viertel zwischenzeitlich auf 14 Punkte aus, ehe die Warriors mit einem 14:0-Lauf zum 112:112 ausglichen. In den letzten 98 Sekunden der Partie trafen aber nur noch die Lakers, zwei verwandelte Freiwürfe von Schröder zum 117:112 besiegelten schließlich den wichtigen Sieg der Lakers. Kurz zuvor hatte Jordan Poole auf der Gegenseite einen Dreier verpasst, der die Dubs in die Verlängerung gebracht hätte.

Hartenstein hilft bei Knicks-Ausgleich ohne Butler


Curry beendete nach einem starken vierten Viertel das Spiel mit 27 Punkten, allein 14 davon erzielte er im Schlussabschnitt. Die Warriors stehen vor dem zweiten Spiel in der Best-of-seven-Serie in der Nacht zu Freitag bereits unter Druck. Zum Einzug ins Finale der Western Conference braucht eine Mannschaft vier Siege.


Zuvor hatten die New York Knicks in der Eastern Conference in ihrer Halbfinal-Serie gegen die Miami Heat ausgeglichen. Nach der Niederlage zum Auftakt holten die Knicks einen 111:105-Sieg. Der Deutsche Isaiah Hartenstein steuerte neun Rebounds und drei Punkte bei zu dem wichtigen Erfolg vor den beiden anstehenden Auswärtsspielen in Miami. Bester Werfer der Partie war Knicks-Profi Jalen Brunson mit 30 Zählern, Teamkollege Julius Randle kam auf 25 Punkte. Die Miami Heat mussten auf Superstar Jimmy Butler verzichten, der angeschlagen pausierte.

© – by kicker.de

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