Starke Wagners ärgern die Bucks – NBA – Basketball



Vier Spiele standen in der NBA in der Nacht zum Sonntag (MEZ) auf dem Programm. Unter anderem spielten die Wagner-Brüder ganz stark auf und zwangen die Bucks um Giannis Antetokounmpo in die Knie.

Auf dem Weg zum Korb: Franz Wagner.


Auf dem Weg zum Korb: Franz Wagner.

NBAE via Getty Images


Den Orlando Magic ist im neunten Saisonspiel der fünfte Saisonsieg gelungen. Und das gegen keinen Geringeren als den Meister von 2021, denn die Milwaukee Bucks um Topstar Giannis Antetokounmpo waren zu Gast. Der Grieche war mit 35 Punkten (dazu zehn Rebounds und sieben Assists) auch Topscorer der Partie, doch das sollte nicht reichen.


Denn die Magic konnten sich einmal mehr auf die starken Wagner-Brüder verlassen, die ihren Schwung von der Weltmeisterschaft bisher in die neue Saison transportieren. Franz steuerte 24 Punkte bei und wurde nur noch von Paolo Banchero (26 Punkte, zwölf Rebounds, fünf Assists) getoppt. Bruder Moritz kam wie immer von der Bank und erzielte dabei starke 19 Zähler.


Der Frust auf Seiten der Gäste war nach dem 97:112 natürlich groß. „Manchmal musst du deinen Fuß auf die Linie stellen und deinen Körper hinhalten. Dann den Kontakt bekommen und es leichter für die Defensive machen. In den letzten zwei Spielen haben wir das nicht getan“, haderte Antetokounmpo nach der Partie mit den 35 Freiwürfen der Magic (30 davon waren drin) und hätte gerne das ein oder andere Offensivfoul gezogen. „Im Moment fühlt es sich so an, dass wir stagnieren.“ Milwaukee steht genau wie Orlando bei fünf Siegen und vier Niederlagen.

Bam lässt es ordentlich krachen – Currys 30 reichen nicht


Was war sonst noch los in der NBA? Miami fuhr zum Beispiel einen 117:109-Auswärtssieg in Atlanta ein. Dabei ließ es Bam Adebayo ordentlich krachen, legte 25 Punkte auf und schnappte sich dazu satte 17 Rebounds. Übertroffen wurde er nur von Hawks-Point-Guard Trae Young, dem 27 Punkte gelangen.


Eine etwas überraschende Niederlage (110:118) musste die Golden State Warriors gegen die Cleveland Cavaliers einstecken. Da halfen am Ende auch die 30 Punkte von Steph Curry nicht. Denn die Cavs konnten sich auf ein recht ausgeglichenes Scoring verlassen, alle Spieler in der Starting Five erzielte zweistellige Punkte. Dazu machte Caris LeVert von der Bank kommend 22 Zähler.


Außerdem siegte Boston klar mit 117:94 gegen die Toronto Raptors. Bei den Kanadiern erwischte Dennis Schröder für seine Verhältnisse einen eher ruhigen Abend, machte „nur“ 14 Punkte und verteilte vier Assists. Auf Seiten Bostons lieferten Jayson Tatum (27 Punkte), Kristaps Prozingis (21) und Jaylen Brown (29) ordentlich ab.

© – by kicker.de

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